Fotos WM-Finale: Jubelnde Spanier, traurige Holländer
Jubel brach nach dem WM-Sieg Spaniens in der Schneider-Wibbel-Gasse, Düsseldorfs spanischer Restaurant-Meile, aus. Hier schauten sich die meisten Spanier das Final-Spiel an.
Felipe Lopez, Sohn von Altstadtkönig Primo Lopez, bejubelte Spaniens Sieg. "Wir haben so verdient gewonnen", sagt er. "In vier Jahren werden wir dann im Finale gegen Deutschland antreten."
„Wenn wir gewinnen, dann schreiben wir Geschichte“, sagt dieser Kellner. Seine Hoffnungen haben sich bewahrheitet.
Den Titelgewinn feierte die Restaurant-Belegschaft mit einer Sektdusche.
Die Kellner servierten den Gästen Sangría, die zum Sieg aufs Haus ging.
Kellner Florin spielte zur Feier auf seiner Geige.
Auf der Kö machten die Spanien-Fans einen kleinen Autokorso.
Die niederländischen Fans konnten sich immerhin für den zweiten Platz bei dieser WM auf die Schulter klopfen. Sie schauten sich das Spiel im Nooij am Lindenplatz in Flingern an, wo die Stimmung angesichts der ausbleibenden Tore ruhig war.
Inhaber Nene Nooij hat zwar eine niederländische Mutter und einen spanischen Vater, sein Favorit waren allerdings die Niederlande.
Sander Dekker ist Niederländer und wohnt seit 2006 in Düsseldorf. Ihm ist die Stimmung am Lindenplatz eigentlich etwas zu ruhig.
„Es liegt direkt vor der Tür und die Stimmung ist angenehm“, begründet Andreas Dierdorf sein Kommen.
Maike und Gitta (v.l.) schätzen die familiäre Atmosphäre im Lokal am Lindenplatz.
Christoph schaut zwar im Nooij, ist aber trotzdem für Spanien: „Wer uns fertig macht, der muss auch Weltmeister werden“, sagt Christoph, der sich mit seiner Freundin Steffi das Spiel anschaut.
Frauke, Britta und Petra (v.l.) sind eigentlich nicht wegen des Spiels ins Lokal gekommen. „Das hier ist unser Stammcafé und einfach der schönste Platz in Flingern.“
Vor dem erlösenden Tor kurz vor Ende der Verlängerung war auch die Stimmung in der Schneider-Wibbel-Gasse verhalten.
Anspannung kurz vor Ende des Spiels.
So etwa bei Antonio und Salim (v.l.).
Karl und Mihaela verfolgen gebannt das Spiel. Sie ist für Spanien, er für die Niederlande. Vor einer Woche hat das Paar in Mihaelas Heimat, dem rumänischen Kronstadt, geheiratet.
Patrick hält zu seinem Urlaubsland Spanien – auch wenn er wegen der deutschen Niederlage gegen das Land auf der iberischen Halbinsel enttäuscht ist.
Nun folgen weitere Bilder vom spanischen Jubel.
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