Düsseldorf Wirtschaftsförderung bringt junge und etablierte Firmen zusammen

Düsseldorf · Bei der nächsten Startup-Woche vom 13. bis 20. April will die städtische Wirtschaftsförderung junge Start-ups und etablierte Unternehmen bei Veranstaltungen zusammenbringen. Dazu gehören unter anderem "Start-ups meet Corporates" am 17. und "Meet the Beauty Expert" am 18. April.

 Benjamin Dammertz (v.l.), Sebastian Gilles und Carsten Dolch von Foxbase nehmen an dem Programm teil.

Benjamin Dammertz (v.l.), Sebastian Gilles und Carsten Dolch von Foxbase nehmen an dem Programm teil.

Foto: Stadt Düsseldorf

Zu den Unternehmen, die bislang von dem Konzept profitiert haben, gehört das Online-Beratungsunternehmen Foxbase mit Sitz an der Speditionstraße. "Das Mentoring-Programm der Wirtschaftsförderung hat uns geholfen, gezielt an den aktuellen Herausforderungen unseres Start-ups zu arbeiten und vor allem unsere Stärken im Bereich ,Digitalisierung B2B Vertrieb' herauszuarbeiten", sagt Mit-Gründer Sebastian Gilles: "Dabei haben wir den Austausch mit unserem Mentor Rolf Fellmann als große Bereicherung erlebt."

Auch außerhalb der Aktionswoche unterstütze die Wirtschaftsförderung den Austausch zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen, zum Beispiel mit ihrem Mentoring-Programm. Dieses verknüpfe erfolgreiche Manager etablierter Unternehmen als Mentoren mit Neugründungen aus dem Bereich der New Economy. Die Wirtschaftsförderung bringt dabei die Tandems zusammen, die sich in dem sechsmonatigen Programm regelmäßig treffen und austauschen. Die aktuelle Runde läuft noch bis Mai. Mentoren sind L'Oréal Deutschland, Fellmann Sales Performances & Solution, Henkel, PlusForta und TunaTech. Sie arbeiten neben Foxbase auch mit Uricell (Stammzellgewinnung), Welect (Werbewirtschaft) und Pillbox (Medikamenten-Management).

"Die Start-up Szene ist bei uns sehr lebendig, und das Interesse der Corporates an Austausch und Kooperation ist groß", sagt der Leiter der Wirtschaftsförderung, Uwe Kerkmann. "Die positiven Rückmeldungen aus den ersten beiden Pilotprogrammen haben uns bestärkt, dieses Angebot konzeptionell weiterzuentwickeln und auszubauen."

(RP)
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