Fotos Wie fahrradfreundlich ist Düsseldorf?
So entspannt wie hier auf der Kö kann man nicht überall in Düsseldorf radeln. Unsere Tour führt vom Süden des Stadtkerns in Bilk, über den Hauptbahnhof zum Wehrhahn.
Los gehts in Bilk an den Düsseldorf Arcaden.
Viele Kunden nutzen ihr Rad, um in den Arcaden einkaufen zu gehen.
In Richtung Innenstadt ist der Fußweg geteilt
Radfahrer und Fußgänger können sich hier bequem nebeneinander stadteinwärts bewegen.
Doch an der ersten Kreuzung, an der Bachstraße, ...
... endet der Radweg auf einem Parkstreifen.
Radfahrer, die nach rechts in Richtung Corneliusstraße fahren, müssen sich hier in den fließenden Verkehr einordnen.
Der Radweg geradeaus führt auf die falsche Straßenseite.
Geradeaus geht es nur auf die viel befahrene, enge Friedrichstraße.
Auf der Gegenseite in Richtung Bilk wird es an der St. Peter-Kirche auch richtig eng.
Durch die Baustelle müssen sich Radler, Autos und die Rheinbahn eine schmale Fahrspur teilen. Besonders die Schienen stellen eine Herausforderung für Radfahrer dar.
Auf dem Weg in Richtung Innenstadt können sich ortskundige Fahrer schneller und sicherer auf der Talstraße in Richtung Königsallee bewegen.
Hier gibt es einen breiten Radweg
Schilder weisen auf der Talstraße extra für Radfahrer den Weg durch die Düsseldorfer Innenstadt.
Auch bei den Abschnitten, wo die Durchfahrt für PKW verboten ist, dürfen Radfahrer weiterfahren.
Auf der engen Friedrichstraße sind Berührungen mit dem ein oder anderen Außenspiegel von vorbeifahrenden Autos nicht ausgeschlossen.
Am Graf-Adolf-Platz geht es rechts ab, in Richtung Hauptbahnhof.
Auch die Graf-Adolf-Straße ist alles andere als fahrradfreundlich.
Ohne Radweg ist hier manchmal kein Durchkommen.
Kurz vor dem Stresemannplatz dann beginnt ein Radweg.
Somit ist die sichere Überquerung des Stresemannplatzes gesichert.
In Richtung Worringer Platz, kurz vor der Bismarckstraße, endet der Radweg dann und Radfahrer sind wieder mitten auf der Fahrbahn.
Auf der vielbefahrenen Karlstraße geht es weiter auf der Fahrbahn.
Die Kölner Straße ist breit, leider ohne Radweg, aber man kommt zügig voran.
Nach dem Rechtabbiegen auf die Straße Am Wehrhahn kommt ein Hindernis für schmale Reifen: alte Bahnschienen fordern viel Aufmerksamkeit im Sattel.
Die Straße ist beengt von der Baustelle, die Bahn und PKW fahren auf der linken Spur, rechts ebenfalls PKW und Fahrräder.
An der Schützenstraße ist endlich wieder ein Schild mit einem Zweirad zu erblicken.
Hier teilen sich Radler und Fußgänger den Bordstein.
Aufgrund der Baustelle ist der Radweg teilweise nicht befahrbar.
Ziel erreicht: S-Bahnhof Am Wehrhahn.
Fazit: Die Strecke ist teilweise gut befahrbar, größtenteils jedoch eine Zumutung für umweltfreundliche Zweiradfahrer - sowohl von Sicherheitsaspekten als auch von der Straßenbeschaffenheit.