Gastronomie in Düsseldorf "What’s beef" kocht bald an der Immermannstraße

Düsseldorf · Selbstgebackene Brötchen, dazwischen gebratenes Burgerfleisch aus der Region mit Salat und Bio-Produkten garniert. Für den Düsseldorfer Gaumen auch mal mit Fleisch vom Wagyu Rind. Diese Burger Variation wird es schon bald an der Immermannstraße geben.

Huy Dieu (l.) und Selim Varol vor dem neuen Restaurant, das sie Ende Mai eröffnen wollen.

Foto: Bretz, Andreas

Die Düsseldorfer Selim Varol und Huy Dieu eröffnen Ende Mai den Burger-Laden "What's Beef" mitten im Japaner-Viertel. In nächster Nähe befindet sich das Schwesterprojekt Toykio, für das Varol vor allem in Düsseldorf bekannt ist. Mitverantwortlich für das Konzept des Cafés, das mit schrillen Designer-Spielzeugen ausgestattet ist, und gleichzeitig eine Kunstgalerie beherbergt, ist sein vietnamesischer Partner Huy Dieu.

Die Idee zu dem Burger-Laden ist durch die gemeinsame Leidenschaft für gute Küche entstanden. "Wir waren in den vergangenen Jahren viel unterwegs, hatten immer Interesse an gutem Essen — vor allem an guten Burgern", sagt Dieu. "So entstand die Idee. Die Burger-Kultur ist in Düsseldorf bisher kaum vertreten, das wollen wir ändern."

Bei der Umsetzung der Idee liegt den beiden Düsseldorfern vor allem die Qualität am Herzen. "Die regionale Herkunft unserer Zutaten spielt bei uns eine zentrale Rolle. Unser Rindfleisch kommt täglich frisch vom regionalen Bauernhof unseres Vertrauens, wird im Restaurant frisch gewolft, in Form gebracht und gegrillt", sagt Varol. "Die Brötchen werden vor Ort von unserem Konditormeister Georg Labude gebacken."

Jeder Burger besteht aus acht Komponenten: Brötchen, hausgemachte Mayonnaise, Kopfsalat, Tomate, drei Käsesorten, Rindfleisch, selbst eingelegte Gurken und Bio-Ketchup. "Es wird drei Burger-Klassiker geben — in Perfektion zubereitet - und Steaks, dazu verschiedene Beilagen", sagt Dieu. " Von außen macht der Laden vor allem neugierig. Trotzdem lässt sich schon erahnen, was die Düsseldorfer bald erwartet: Ein großes viktorianisches Schild mit dem Namen "What's Beef" hängt über dem Geschäft.

Die Schaufenster sind mit schwarz-weißen Aufnahmen von jungen Menschen abgeklebt, die den Mund voll Pommes frites haben oder herzhaft in einen Burger beißen. Hinter den abgeklebten Scheiben wird derzeit mit Hochdruck gearbeitet. Einen Ausblick darauf, wie die Einrichtung des Restaurants aussehen wird, gibt es schon.

"Designorientiert und trotzdem gemütlich wird es werden. Viel Holz, Kacheln, Edelstahl und eine offene Küche, die dem Gast einen Einblick in die Zubereitung bietet", sagt Varol. "Ein amerikanisches Diner mit dem Charme des Toykio-Cafés — mehr wollen wir noch nicht preisge

(ila)