Stadtplanung in Düsseldorf Neuer Anlauf für Regierungsturm neben der Kniebrücke

Düsseldorf · Südlich der Haroldstraße soll das Regierungviertel wachsen. Ein Wettbewerb wird gestartet. Wenn das alte Innenministerum fällt, könnte Platz für die NRW.Bank und zwei Ministerien entstehen. Die Stadt legt Wert auf viel Grün.

 Blick vom Rheinturm (von links): Im ehemaligen Mannesmann-Turm sitzt der Wirtschaftsminister, daneben residiert der Ministerpräsident, es folgen das Familienministerium und rechts die Blöcke des alten Innenministeriums.

Blick vom Rheinturm (von links): Im ehemaligen Mannesmann-Turm sitzt der Wirtschaftsminister, daneben residiert der Ministerpräsident, es folgen das Familienministerium und rechts die Blöcke des alten Innenministeriums.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Das Land NRW plant in Düsseldorf einen konzentrierteren und größeren Auftritt. Verbunden sein sollen damit Verbesserungen des Stadtbildes und der Lebensqualität. So soll der Landtag erweitert und dabei die Rheinuferpromenade in Richtung Hafen verlängert werden. Am Mannesmannufer ist ein Haus der NRW-Geschichte geplant. Ein Bürostandort der Zukunft soll auf dem Areal an der Haroldstraße entstehen, auf dem sich das ehemalige Innenministerium befindet. Dort sollen die NRW.Bank, das Finanzministerium (heute Jägerhofstraße) sowie ein weiteres Ministerium untergebracht werden. Hierfür soll es einen städtebaulichen Wettbewerb mit acht Teams aus Stadt- und Verkehrsplanern geben. Er wurde am Mittwoch im Planungsausschuss beschlossen. Die Fakten: