Eigene Logos und Namen Weihnachtsmärkte in Düsseldorf bekommen neues Gesicht

Düsseldorf · Die Märkte in der Innenstadt haben nun eigene Logos und werden auch im Ausland groß beworben. Was ist neu in diesem Jahr, was bleibt bestehen? Wir haben die wichtigsten Informationen zusammengetragen.

 Die drei Händlerinnen Michaela Grimm-Brüser, Gudrun Aldenhoff und Petra Krampe (v.l.) präsentieren die neuen Logos der Märkte in der Innenstadt.

Die drei Händlerinnen Michaela Grimm-Brüser, Gudrun Aldenhoff und Petra Krampe (v.l.) präsentieren die neuen Logos der Märkte in der Innenstadt.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Wann sind die Weihnachtsmärkte dieses Jahr geöffnet? Die Märkte in der Innenstadt öffnen am Donnerstag, 22. November, und bleiben bis zum 30. Dezember geöffnet. Ausnahmen sind der 25. November (Totensonntag) und der 25. Dezember (erster Weihnachtsfeiertag) – an diesen Tagen bleiben die Märkte geschlossen. Täglich öffnen die Stände um 11 Uhr, sonntags bis donnerstags schließen sie um 20 Uhr, freitags und samstags um 21 Uhr. Dieses Jahr neu: Auch an Heiligabend sind die Stände geöffnet, aber nur zwischen 10 und 14 Uhr.

Welche Märkte wird es dieses Jahr in der Innenstadt geben? Düsseldorf Tourismus richtet wie in den vergangenen Jahren Märkte an sieben Standorten aus. Neu ist dieses Jahr, dass jeder Markt einen Namen und ein Logo bekommt, das auf besondere Händler oder Dekorationen hinweist: Auf dem Marktplatz findet der Handwerkermarkt statt, auf dem vor allem handgemachte Dinge verkauft werden. Auf dem Stadtbrückchen gibt es wieder den Sternchenmarkt, auf dem Heinrich-Heine-Platz vor dem Carsch-Haus den Engelchenmarkt und auf dem Schadowplatz den Märchenmarkt. Neu sind Namen für die Hütten am Kö-Bogen (Kö-Bogen-Markt), an der Markt- und der Flingerstraße (Altstadt-Markt) sowie an der Schadowstraße (Schadowmarkt).

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Foto: Hans-Juergen Bauer

Welche neuen Stände gibt es? Düsseldorf Tourismus hat einige neue Händler ausgewählt. Darunter sind etwa kulinarische Anbieter wie die Enten-Braterei auf dem Kö-Bogen-Markt oder ein Stand mit schwäbischen „Rosenküchle“, einem frittierten Eiergebäck in Blumenform, auf dem Sternchenmarkt. Aber auch Handwerkliches gibt es in neuen Formen: Die begehbare Hütte eines Holzschnitzers wird auf dem Kö-Bogen-Markt stehen, eine neue Töpferei bietet ihre Waren auf dem Handwerkermarkt an und auf dem Altstadtmarkt wird ein neuer Stand Schmuck und Kunst aus altem Silberbesteck verkaufen.

Wird es auch Programm für Kinder geben? Ja. Wer Kinder hat, sollte sich vor allem das Programm im Kinderaktionszelt auf dem Kö-Bogen-Markt vormerken. Dort wird an fast allen Tagen nachmittags Programm geboten von Kindervarieté über Plätzchenbacken bis zu Bastelaktionen. Am 6. Dezember kommt der Nikolaus zwischen 15 und 19 Uhr für Fotos und verteilt kleine Geschenke. Auf dem Märchenmarkt wird täglich nachmittags vorgelesen; der Handwerkermarkt wartet mit Kasperletheater auf. Wie in den vergangenen Jahren stehen Karussels auf dem Handwerkermarkt, dem Kö-Bogen-Markt und dem Märchenmarkt. Das Karussel auf dem Sternchenmarkt wird durch ein Kinderriesenrad ersetzt.

 Auch an der Eisbahn auf dem Corneliusplatz laufen noch die Aufbauarbeiten. Claudia Kimsa zeigt die diesjährige Deko.

Auch an der Eisbahn auf dem Corneliusplatz laufen noch die Aufbauarbeiten. Claudia Kimsa zeigt die diesjährige Deko.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Welche Attraktionen wird es noch zur Weihnachtszeit in der Innenstadt geben? Mit einer großen Eisbahn wartet wieder die DEG-Winterwelt am Ende der Königsallee auf dem Corneliusplatz auf. Eisstockschießen und Gastronomie ergänzen das Angebot. Düsseldorf Tourismus bietet zudem freitags weihnachtliche Stadtführungen mit Glühwein und Plätzchen an.

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Foto: Panoramapilot

Wie viele Besucher werden erwartet? Konkrete Zahlen, wie viele Besucher der Innenstadt auch die Weihnachtsmärkte besuchen, gibt es nicht. Düsseldorf Tourismus hat in diesem Jahr das Marketing für die Weihnachtsmärkte weiter hochgefahren: Ein Weihnachtsmagazin mit Geschichten einiger Händler und Infomaterialien wird in vier Sprachen (deutsch, englisch, niederländisch, französisch) gedruckt und an Reiseunternehmen in den jeweiligen Ländern verteilt. Auch online wollen die Veranstalter Werbung machen und haben dafür unter anderem ein Video über die Märkte gedreht.

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