Landtagswahl 2012 Wahlkabinen in Banken nicht mehr erlaubt

Düsseldorf · Düsseldorf ist bei der Landtagswahl in 389 Stimmbezirke eingeteilt. Stadtweit sind am 13. Mai 388 Wahllokale geöffnet. Doch nicht jeder Bürger wird an dem sonst für ihn üblichen Ort wählen können. Dafür gibt es zwei Gründe: Zum einen hat die Landeswahlleitung dringend empfohlen, nicht mehr dort wählen zu lassen, wo Videoüberwachung installiert ist (selbst wenn die Kameras am Wahltag abgeschaltet sind).

"Somit können wir in Sparkassen-Filialen keine Wahllokale mehr einrichten", sagte Wahlamtsleiter Manfred Golschinski. Eine Ausnahme ist die Hauptgeschäftsstelle der Stadtsparkasse an der Berliner Allee, wo es Bereiche ohne Kameras gibt. Erschwert hat die Suche nach geeigneten Räumlichkeiten auch die Hochphase der Kommunionen und Konfirmationen. Viele Gemeindehäuser sind deshalb belegt.

Wegen dieser Änderungen rät Golschinski dringend, genau auf die Wahlberechtigungskarte zu schauen oder sich auf der Internet-Seite des Wahlamts www.duesseldorf.de/wahlen über das jeweilige Wahllokal zu informieren. In Lokalen, daher der Name, darf übrigens auch seit einigen Jahren nicht mehr gewählt werden. Die meisten Wahllokale sind diesmal in Schulen (323) oder anderen Gebäuden der Stadt (21), 18 sind in Altenheimen, 16 in kirchlichen Einrichtungen und neun in sonstigen Gebäuden.

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