Düsseldorf "Vielen Dank an Paul, den Krankenwagenmann"
Düsseldorf · Der kleine Tom hatte im Kindergarten einen Unfall, musste vom Rettungsdienst der Feuerwehr ins Krankenhaus gebracht werden.
Am Abend meldete sich seine Mutter schriftlich bei der Wache Garath: "Ich möchte mich auf diesem Weg ganz herzlich bei Paul, dem Krankenwagenmann bedanken. Sie haben einen (positiv) bleibenden Eindruck bei meinem Sohn hinterlassen — er erzählt erst mal von Ihnen, der Rest ist schon vergessen." Und dass die Feuerwehr Tom zum Besuch der Wache eingeladen hat, hat ihn über seine Verletzung zusätzlich hinweg getröstet.
Nicht nur Toms Mama hat sich in den vergangenen Monaten bei der Feuerwehr bedankt. Für die Beamten (und die freiwilligen Feuerwehrleute) ist ihr Hilfseinsatz zwar selbstverständlich. Aber so ein nettes Dankeschön freut auch die Profis. Vor allem dann, wenn sie hören, dass es einem Patienten, dem sie geholfen haben, wieder gut geht. Wie Josef S., der im März schrieb: "Vermutlich habe ich mein Leben nur der schnellen Hilfe Ihres Rettungsteams zu verdanken. Gern würde ich mich bei diesen tollen Menschen einmal persönlich bedanken." Post kam auch aus Magdeburg, wo im Juli das Hochwasser einen ganzen Stadtteil bedrohte. Düsseldorfer Feuerwehrleute halfen mit, den rettenden Schutzwall zu bauen: "Ein unglaublicher Kraftakt! Wir möchten uns persönlich für die unglaubliche Unterstützung und Hilfsbereitschaft bedanken", schrieben die Betreiber des örtlichen Heizkraftwerks.
Post kam auch aus Mülheim an der Ruhr. Die Oberbürgermeisterin bedankte sich für die Unterstützung der Düsseldorfer Einsatzkräfte bei der Räumung des Rhein-Ruhr-Zentrums nach einer Bombendrohung im Januar. Und auch die Düsseldorfer Flughafenleitung sagte nach der Evakuierung des Terminals wegen eines herrenlosen Koffers im September Danke: "Durch ihren unverzüglichen und unermüdlichen Einsatz (...) war es uns möglich, dieses unerwartete Ereignis zu meistern und dabei stets die Sicherheit (...)aller Anwesenden zu wahren."
