Fotos Hier gibt es Videoüberwachung in Düsseldorf

In der Altstadt, am Bahnhof, an Schulen oder in Bus und Bahn - überall in Düsseldorf gibt es Kameras. In der Summe Tausende von Augen, die uns beobachten. Wir zeigen einige Beispiele aus der Stadt. Seit elf Jahren beobachtet die Polizei aus der Altstadtwache die Bolkerstraße über vier, seit 2014 über fünf Kameras.

Im Dezember 2016 sind sieben Kameras dazugekommen. Ausschlaggebend für die Erweiterung waren die Kriminalitätszahlen vom Burgplatz und insbesondere der Freitreppe. Am Wochenende und vor Feiertagen überwachen von 21 bis 6 Uhr drei Kameras am Burgplatz und zwei an der Kurze Straße das Geschehen. Zwei weitere wurden eigens für die Silvesternacht 2016 am Schlossturm installiert und im Januar wieder abgebaut.

Hier die Kameras an der Freitreppe am Burgplatz.

Vor dem Riesenrad geschah im Winter 2016 nichts mehr, ohne dass jemand zuschaut.

Am Schlossturm wurden die Kameras speziell für die Silvesternacht 2016 installiert.

Die neuen Hightechgeräte sind um 360 Grad drehbar, haben einen 30-fachen Zoom und senden Bilder in HD-Qualität zur Altstadtwache. Die Polizisten können von dort selbst den Schafen auf der gegenüberliegenden Rheinseite noch ins Auge schauen - weiter allerdings nicht, die Oberkasseler Häuserfronten sind verpixelt und auch Einblicke in die Rathausfenster am Burgplatz sind technisch unmöglich gemacht.

Am Blockhaus, wo die Kurze Straße beginnt, hängen ebenfalls Kameras.

Am Weinhaus Tante Anna blickt die Kamera auf die Kreuzung Mertens-Gasse und Andreasstraße.
Eine Kamera in der Altstadt befindet sich an der Ecke Bolkerstraße/Heinrich-Heine-Allee. Sie überwacht unter anderem den Eingang zur U-Bahn Station Heinrich-Heine-Allee.
Nur ein Haus weiter hängt Altstadt-Kamera Nummer zwei.
An der Ecke Bolkerstraße/Neustraße gibt es auch ein Video-Auge.
Eine weitere Kamera hängt an der Ecke Bolkerstraße/Hunsrückenstraße.
Sie hat die Bolkerstraße Richtung Marktplatz "im Blick".
Und noch eine Altstadt-Kamera - an der Ecke Bolkerstraße/Mertensgasse.

Auch an den Düsseldorfer S-Bahnhöfen sollen Videokameras für mehr Sicherheit sorgen und Graffiti-Sprayer abschrecken.

2009 stellte die Rheinbahn ihr neues Videoschutzsystem vor. Die Bilder der Kameras in den Verkehrsmitteln werden direkt auf einen Monitor in der Leitstelle übertragen.

Als erste städtische Schule in Düsseldorf installierte die Willi-Schüßler-Tagesschule am Rather Kreuzweg Kameras. Sie läuft auch während des Schulbetriebs, überwacht den Eingang und sendet die Bilder auf einen Monitor ins Gebäude-Innere. Ab 16 Uhr nimmt die Digital-Kamera alles auf, keiner kommt mehr ungesehen auf das Gelände.

Die Videokameras in der Düsseldorfer U-Bahn sollen vor allem die Sicherheit des Betriebs gewährleisten. So sollen beispielsweise zu volle Bahngleise schneller erkannt werden. Dann kann das Rheinbahn-Personal reagieren und die Gefahrenzone abriegeln.

Auch vor den Feuer- und Rettungswachen im Stadtgebiet gibt es Kameras im Eingangsbereich: an der Hüttenstraße, Quirinstraße, Münsterstraße, Behrenstraße, Flughafenstraße, Frankfurter Straße, Werstener Feld, Gräulinger Straße und Posener Strasse.
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