Gesammelt Verrückte Tierrettungen in Düsseldorf

Die Düsseldorfer Feuerwehr muss des öfteren ausrücken, um Tiere in Not zu retten. Ein spektakulärer Einsatz: Im Juli 2009 hatte sich ein Eichhörnchen mit seinem Kopf im Kanaldeckel verfangen. Denn Feuerwehrleuten gelang es mit einem Trick, das Tier zu befreien. Sie ölten sein Fell mit Salatöl ein, das machte es geschmeidiger.

Am Sonntag, 9. Dezember 2012, musste die Feuerwehr gleich zu zwei Tierrettungen ausrücken. Diesen Riesenschnauzer befreite den die Retter aus dem eiskalten Wasser - er war auf dem Graben von Schloss Heltorf ins Eis eingebrochen. Mit einem Schlauchboot holte die Feuerwehr das Tier ans Land. Anschließend wurde es in warme Decken gepackt.

Am selben Tag kam die Feuerwehr diesem Reh zur Hilfe. Es hatte sich im Wildpark im Grafenberger Wald in einem Zaun verfangen. Bei seinen Befreiungsversuchen hatte es sich am Hinterlauf verletzt, außerdem war es stark unterkühlt. Es wurde in eine Tierklinik gebracht.

Ebenfalls in Düsseldorf fiel eine Siamkatze in dieses dunkle Loch - und überlebte: Der stillgelegte Kaminschacht umfasst mehrere Stockwerke. Die Katze ist ganz klein am unteren Ende zu erkennen.

Im Oktober 2012 rettete die Feuerwehr zwei Katzen aus einer brennenden Wohnung. Sie hatten Rauch eingeatmet und mussten künstlich beatmet werden - anschließend waren sie aber wieder fit.

... die Babyente war in den Kanal der Düssel am Stadtmuseum gezogen worden und schaffte es nicht mehr, zu seiner Mutter zurück zu schwimmen.

Um das Küken aus dem Kanal zu befreien, rückten die Einsatzkräfte sogar mit Tauchern der Wasserrettung an.

Auch einem eingeklemmten Pony in Bilk konnte die Feuerwehr im Juli 2009 helfen. "Manolito" hatte sich zwischen einem Holzpfosten und einem Wasserbehälter verkeilt und konnte mit einer Säge befreit werden.

Nicht alle Tiere, denen die Tierretter begegnen, sind so niedlich wie das Entenküken. Diese verletzte Königspython wurde im April 2009 auf einem Parkplatz an der Münsterstraße gefunden und von der Feuerwehr in Obhut genommen.

Im August 2011 musste die Feuerwehr noch eine Phyton retten. Das zwei Meter lange Tier, das ohne Terrarium in einer Wohnung an der Johannes-Hesse-Straße gehalten wurde, war gerade dabei, sich durch ein gekipptes Fenster ins Freie zu winden. Die Beamten fingen das Tier ein.

Einen verletzten Schwan rettete die Bundespolizei im Mai 2011 von Bahngleisen hinter dem Volksgarten. Das Tier hatte sich das Bein gebrochen.

Im April 2012 wurden an einem Wochenende gleich drei verwaiste Fuchsbabys in Düsseldorf gefunden. Die Welpen wurden in einer Düsseldorfer Tierklinik versorgt und in eine Auffangstation in Grevenbroich gebracht. Die Fuchsbabys sollen ausgewildert werden, wenn sie alt genug sind.
Im Mai 2012 rettete die Ratinger Feuerwehr diese Stute, die auf einer Weide im Matsch feststeckte. Mit vereinter Kraft zogen die Feuerwehrleute das Tier aus dem Morast.

Hilden historischDas ist die Geschichte der Hildener Feuerwehr

FotosFeldbrand nach Ernte-Arbeiten auf Acker bei Xanten
