Düsseldorf-Oberkassel Starttermin für Verkehrsversuch auf der Luegallee steht fest

Düsseldorf · Der Verkehrsversuch an der Luegallee in Düsseldorf-Oberkassel wirft seine Schatten voraus: Die Stadt hat bereits ein – noch durchgestrichenes – Tempo-30-Schild aufgestellt, außerdem zwei großflächige Infobanner.

Noch gilt Tempo 30 an der Luegallee nicht.

Noch gilt Tempo 30 an der Luegallee nicht.

Foto: RP/cwo

Der Verkehrsversuch an der Luegallee wirft seine Schatten voraus: Die Stadt hat bereits ein – noch durchgestrichenes – Tempo-30-Schild aufgestellt, außerdem zwei großflächige Infobanner. Bis auf beiden Seiten der Allee jeweils eine Autospur zur temporären Fahrradspur umgebaut ist, wird es noch etwas dauern. Laut Verwaltung rechnet man damit Ende der 23. Kalenderwoche – das wäre am 11. Juni.

1400 Haushalte und rund 100 Gewerbetreibende an und um die Luegallee bekommen außerdem in den kommenden Tagen noch Post von der Stadt. Am Montag wird es noch eine Online-Veranstaltung für die Schulen geben. Die Kommunikation rund um den Verkehrsversuch ist sicher wertvoll – aber nicht teuer. Laut Stadt liegen Kosten für die Banner und Postsendungen insgesamt bei rund 1000 Euro. Insgesamt sollen 15 Tempo-30-Schilder aufgestellt werden (unter anderem an jeder Einmündung). Sie werden durchgestrichen oder verhüllt, bis der Test startet.

Für sechs Monate soll neben der neuen 30er-Zone eine Autospur wegfallen, die zum Radweg wird. Die Markierungsarbeiten dafür beginnen laut Stadt Ende Mai. Zwei Wochen später wäre dann alles fertig. Die politischen Gremien hatten die Einführung von Tempo 30 und den neuen Radspuren zwischen Oberkasseler Brücke und Belsenplatz für sechs Monate beschlossen.

Die Luegallee ist laut Stadt „eine der am stärksten lärmbelasteten Straßen in Oberkassel“. Von Tempo 30 erwarte man eine „nachhaltige Verbesserung der Aufenthaltsqualität“ und mehr Verkehrssicherheit.

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