Anwohnerparken in Düsseldorf Kaum Plätze in Quartiersgaragen zu bekommen

Düsseldorf · Quartiersgaragen sollen den öffentlichen Raum von parkenden Autos entlasten. Doch die Kapazitäten in Düsseldorf sind knapp und lassen sich nur langsam ausbauen. Welche Chancen Anwohner heute haben und wie teuer die Stellplätze sind.

 Auch in der Quartiersgarage an der Konkordiastraße in Unterbilk können Anwohner zurzeit keinen Platz buchen.

Auch in der Quartiersgarage an der Konkordiastraße in Unterbilk können Anwohner zurzeit keinen Platz buchen.

Foto: Anne Orthen (orth)

Parken in der Stadt soll völlig neu geordnet werden. Dafür legt die Stadt am Mittwoch dem Ordnungs- und Verkehrsausschuss ihre „Strategie zum Parkraummanagement“ vor. Ein Kern des Konzepts: Der ruhende Verkehr soll zunehmend vom öffentlichen in den privaten Raum verlegt werden. Dazu sollen wie berichtet auch höhere Gebühren an Automaten und auch für Bewohnerparkausweise (240 bis 360 Euro pro Jahr) sorgen. Doch während in der Innenstadt der Weg in die Parkhäuser frei und künftig sogar günstiger ist, ist die Lage in den Quartiersgaragen derzeit mehr als angespannt. So gibt es dort nur geringe Kapazitäten, um für Entlastung zu sorgen.