Serie in Düsseldorf Einbrecher knacken reihenweise Fahrradstationen

Exklusiv | Düsseldorf · E-Fahrräder sind teuer. Damit sie sicher stehen, bietet Düsseldorf immer mehr Stellplätze in Fahrradgaragen an. Doch Profis brechen sie seit Juni mit brutaler Gewalt in Serie auf. So sollen die Taten eingedämmt werden.

Blick in eine Fahrradgarage am Friedensplätzchen. Die Anlagen sind vor allem in den Gründerzeitvierteln rasch ausgebucht. Die Auslastung liegt insgesamt bei 90 Prozent.

Foto: Bretz, Andreas (abr)

Kriminelle brechen reihenweise Fahrradstationen auf, in denen Bürger vielfach auch ihre E-Bikes abstellen. Seit Juni ist es zu elf Diebstahldelikten gekommen, wobei es sich in zwei Fällen um die Entwendung von Akkus handelte. „Die Täter sind oft mit massiver Gewalt vorgegangen“, bestätigt David Rüdiger, Geschäftsführer der Stadttochter Connected Mobility Düsseldorf (CMD), Informationen unserer Redaktion. Die Türen seien mit Stemm- und Brecheisen aufgebrochen, Schlösser mit hochwertigen Bohrmaschinen aufgebohrt worden. Gegenmaßnahmen seien nach Erstellung eines Sicherheitsgutachtens durch die CMD eingeleitet worden.