Aus türkis wird blau E-Scooter und Fahrräder von Tier verschwinden aus Düsseldorf
Düsseldorf · Die E-Scooter und Fahrräder von Tier verändern in Düsseldorf ihr Äußeres und sind auch bald nicht mehr mit der bisherigen App nutzbar. Dafür kehrt Dott dann deutlich sichtbar zurück.
Die Nutzer der E-Scooter und E-Bikes von Tier müssen sich auf Veränderungen einstellen. Nachdem das Unternehmen bereits im März mit Dott verschmolzen war, ändert sich nun auch das Äußere der Tier-Fahrzeuge. Sie übernehmen den Look von Dott. Aus türkis wird blau, auch die Aufschrift ändert sich entsprechend. Vor allem ist die App von Tier bald nicht mehr nutzbar, die von Dott muss installiert werden.
In Deutschland beginnt der beschriebene Prozess in den ersten Städten am 15. Oktober 2024, teilt das Unternehmen am Dienstag mit. Die Nutzer sollen per E-Mail und über die App „alle relevanten Informationen“ erhalten, um einen einfachen App-Wechsel vollziehen zu können.
Folgende Schritte sind notwendig: Dott-App auf dem Handy downloaden, Konto erstellen und Zahlungsdaten hinzufügen. Wer die neueste Version der Tier-App installiert hat, kann einfach auf einen Link klicken, um die neue App herunterzuladen und um sich mit dem bestehenden Account einzuloggen. Dann müssen nur die Zahlungsdaten aktualisiert werden.
Im Vergleich zu Tier gibt es bei Dott eine Auswahl an verschiedenen Pässen, die Preisvorteile bei vielen Fahrten bieten. Der Betrieb wird vom bereits bestehenden Team weitergeführt.
Henri Moissinac, CEO von Tier-Dott, kommentiert: „Wir freuen uns sehr, dass bald alle Fahrzeuge in der Dott-App integriert sind. Dies ermöglicht unseren Millionen Nutzern, sich in 427 Städten auf sichere und effiziente Weise auf unseren Fahrzeugen fortzubewegen.”
Als Grund für den neuen Weg führt das Unternehmen an, das „Nutzungserlebnis zu verbessern und den Service beider Unternehmen plattformübergreifend nutzbar machen zu wollen“. Die Teams kombinierten nun die Technologien, die Hardware und die Abläufe, um einen optimierten Service zu liefern. Zuvor habe es bereits erfolgreiche Tests in Deutschland, Frankreich und Spanien gegeben.