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Umleitung in Düsseldorf Berufsverkehr trifft auf Absperrung am Heine-Platz

Düsseldorf · Die Fahrt mit dem Auto über die Heinrich-Heine-Allee weiter in die Kasernenstraße in Richtung Süden ist seit Sonntag nicht mehr möglich, die Straße ist gesperrt. Am Montagmorgen trafen die ersten Pendler auf die neue Verkehrsführung.

Absperrung am Heine-Platz in Düsseldorf - Verkehr fließt
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Absperrung am Heine-Platz in Düsseldorf - Verkehr fließt

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Foto: Christoph Schroeter

Der Umbau des Heine-Platzes erfordert eine neue Verkehrsführung in der Düsseldorfer Innenstadt. Seit Sonntag ist es nicht mehr möglich, mit dem Auto von der Heinrich-Heine-Allee weiter über die Kasernenstraße in Richtung Süden zu fahren. Am Montagmorgen trafen die ersten Verkehrsteilnehmer im Berufsverkehr auf die neue Streckenführung. Man hätte durchaus mit einem kleinen Chaos rechnen können, doch der Verkehr floss weitgehend störungsfrei.

Bis in rund zwei Jahren die Breite Straße in beide Richtungen befahren werden kann, wird der Verkehr umgeleitet. Aus Richtung Oberkasseler Brücke kommend entweder nach links über die Maximilian-Weyhe-Alle oder spätestens am Heine-Platz nach links über die Theodor-Körner-Straße in Richtung Kö.

Die meisten aus Richtung Tonhalle kommenden Fahrzeuge bogen am Morgen gegen 8 Uhr bereits an der Maximilian-Weyhe-Allee ab, pro Ampelphase höchsten fünf oder sechs Autos fuhren dann weiter in Richtung Heine-Platz. Auch Busse der Rheinbahn passierten den Bereich ohne Störungen.

Das bestätigt auch eine Sprecherin der Rheinbahn: „Aktuell verzeichnen wir keine größeren Probleme auf den Umleitungsstrecken.“ Insgesamt neun Buslinien sind für die nächsten Jahre von der Umleitung betroffen: SB50, 780, 782, 785, 805, 817, NE3, NE5 und NE7. So wurden unter anderem die Steige sieben und acht der Haltestelle „Heinrich-Heine-Allee“ und die Haltestelle „Benrather Straße“ auf die Theodor-Körner-Straße in Höhe des Kö-Grabens verlegt.

Wo die Stadt noch nachbessern muss: Möchte man auf der Benrather Straße vom Carlsplatz kommend zur neuen Einfahrt der Tiefgarage des Carsch-Hauses fahren, ist das Linksabbiegen in die Kasernenstraße noch nicht offiziell erlaubt. Hier müssen noch Straßenmarkierungen und Schilder getauscht werden.

Die Stadt bietet den Anwohnern an jedem ersten Donnerstag im Monat von 16 bis 18 Uhr eine Sprechstunde an. Sie findet in den Räumen des Amts für Verkehrsmanagement an der Heinrich-Heine-Allee 37 statt. Zudem gibt es eine Anliegerbetreuung. Sie ist zu erreichen unter der E-Mailadresse mitte-sued@lindschulte.de und telefonisch montags bis freitags von 12 bis 17 Uhr unter 0162-230 3448.

Der Investor Signa hat eine eigene Anliegerbetreuung für Fragen zum Projekt Carsch-Haus eingerichtet. Diese ist erreichbar per E-Mail an info@projekt-carschhaus.de oder telefonisch montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr unter 0800 58 90 324.

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(csr)
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