Wie aus Elternkreisen zu erfahren ist, hat die ganze Aktion mittlerweile viel Aufmerksamkeit und Zustimmung erzielt: "Die Resonanz in der Elternschaft und auch bei den Anwohnern auf unsere Schülerdemonstration war sehr positiv", sagt Gabi Wagner, eine der Mütter, die gestern wieder mit vor Ort war. Auch bei der RP-Leserschaft gab es Ende vergangener Woche zu dem Thema eine eindeutige Antwort: Auf die Frage, ob Leser auch vor einer Schule beobachtet hätten, dass Eltern mit ihren Autos gefährliche Situationen verursachten, stimmten 95 Prozent der Antwortenden mit "ja" ab.

Nach drei Demonstrationen in Folge sollen diese zunächst nicht in derselben Form fortgeführt werden. Aber die Eltern der beteiligten Schüler in Stockum verständigten sich darauf, ohne Ankündigung an bestimmten Tagen morgens vor der Schule zu stehen und die Verkehrssituation am Farnweg weiterhin zu beobachten.