Projekt in Kenia Verein startet Hygiene-Seminar in Afrika

Düsseldorf · Handhygiene wird in Ostafrika aufgrund des Wassermangels im Alltag oft vernachlässigt. Der Verein „FABL – for a better life“ will an Grundschulen in Kenia die Bedeutung des Händewaschens in Corona-Zeiten vermitteln.

 Damaris Mwazia ist Entwicklungshelferin in Kenia und plant, gemeinsam mit dem Düsseldorfer Verein Kindern Hygieneseminare zu geben.

Damaris Mwazia ist Entwicklungshelferin in Kenia und plant, gemeinsam mit dem Düsseldorfer Verein Kindern Hygieneseminare zu geben.

Foto: RP/Damaris Mwanzia

Nicht nur in Deutschland herrscht wegen der Corona-Krise Ausnahmezustand, auch in fast allen anderen Gegenden der Welt hat die Pandemie den Alltag vieler Menschen zum Erliegen gebracht. Vor allem in Entwicklungsländern könnten die Schäden, die die Krankheit verursacht, besonders verheerend sein, finden die Mitglieder des Hilfsvereins „FABL – for a better life“. Daher planen sie, entsprechend aktiv zu werden. Und das fängt, so der Gründer und Vorsitzende Lukas Overkott, bei der Sensibilisierung und Aufklärung der Bevölkerung an.