Eine Polizeisprecherin erklärte, die Verkehrspolizisten hätten den Eindruck, dass die Autofahrer sich auf die Straßenverhältnisse eingestellt hätten. Vor allem fahren die meisten sehr langsam, wenn das Wasser knöcheltief auf der Fahrbahn steht. Oft bekamen die an den Überwegen stehenden Fußgänger einiges ab, weil sich auch dort riesige Wasserflächen gebildet hatten, durch die die Autos rollten.

Auch die Feuerwehr hatte gestern keinen besonders anstrengenden Tag: Es gab nur wenige Einsätze wegen vollgelaufener Keller. Auf keinen Fall sei das vergleichbar mit den Einsätzen vom Anfang der Woche oder vom 3. Juli, als hunderte Menschen Hilfe brauchten. Auffallend: Die starken Regenfälle gingen nicht im gesamten Stadtgebiet, sondern nur in einigen Stadtteilen herunter, während es in anderen völlig trocken blieb oder es nur zu leichten Niederschlägen kam.