Japanischer Bekleidungsriese eröffnet bald Filiale Uniqlo kommt an die Schadowstraße

Düsseldorf · Mit der Düsseldorfer Dependance ist der rheinische Vorstoß von Unicqlo noch nicht abgeschlossen. Nur eine Woche später kommt ein Geschäft auf der Hohe Straße in Köln dazu.

Fünf Wochen vor Eröffnung des ersten Stores in Düsseldorf gab der japanische Bekleidungsriese Uniqlo einen Einblick in die Philosophie der Marke und die Struktur des Unternehmens.

Kreativ-Direktorin Shu Hung stellte in einem Showroom die neue Kollektion vor, die ab dem 11. Oktober auf der Schadowstraße 20 verkauft wird. Dort verteilen sich 852 Quadratmeter Fläche über drei Stockwerke. Platz genug für die reichhaltigen Uniqlo-Segmente wie Strickwaren, Jeans, T-Shirts oder Kleidung für Kinder und Babys. Innovative Technik zeichnet die beiden Unterwäsche-Kollektionen aus, entwickelt mit dem Faser- und Textilhersteller Toray Industries. Bei der Heattech-Linie optimieren vier verschiedene Garne den Tragekomfort. AIRism ist dünn, sanft und atmungsaktiv. Eine modische Hauptrolle spielen auch die federleichten Daunenjacken „Ultra Light Down“, deren angenehme Effekte durch moderne Interpretationen traditioneller Nylon-Stepptechniken erzielt werden.

Mit der Düsseldorfer Dependance ist der rheinische Vorstoß von Unicqlo noch nicht abgeschlossen. Nur eine Woche später kommt ein Geschäft auf der Hohe Straße in Köln dazu, mit 2214 Quadratmetern der zweitgrößte Store in Deutschland. Bisher war Uniqlo nur in Berlin und Stuttgart vertreten, bleibt aber auf Expansionskurs mit Schwerpunkt Europa. Weltweit betreibt das 1963 gegründete Modeunternehmen über 2000 Filialen in 20 Märkten. Uniqlo ist eine von sieben Marken der führenden japanischen Einzelhandelsholding Fast Retailing Co. Limited. Unter dem Schlagwort LifeWear wird die Verpflichtung zu perfekter Kleidung gebündelt. Sie soll den Bedürfnissen des täglichen Lebens gerecht werden, von hoher Qualität, funktional und erschwinglich sein. Stichwort Nachhaltigkeit: 2017 sammelte Uniqlo mehr als zehn Millionen Kleidungsstücke, die von den Kunden nach Gebrauch gespendet wurden. Die Hochkommission für Flüchtlinge der Vereinten Nationen reichte sie an international gemeinnützige Organisationen und damit an bedürftige Menschen weiter.

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