Düsseldorfer Uniklinik Wieso das Nobelpreis-Public-Viewing ziemlich schiefgegangen ist

Düsseldorf · Erst streikte die Technik, dann entgleiste die Diskussion: Das erste Düsseldorfer Public Viewing zur Verkündung der Medizin-Nobelpreisträger ist eher unglücklich gelaufen. Schade eigentlich – die Idee hat Potential.

 Die Diskussionrunde am Montag: Thorsten Halling und Nils Hansson vom Institut für Medizingeschichte, Moderator Tobias Wiese und die Experten Jürgen Scheller (Leiter des Instituts für Biochemie und Molekularbiologie) und Beryl Schwarz-Herzke vom Institut für Anatomie.

Die Diskussionrunde am Montag: Thorsten Halling und Nils Hansson vom Institut für Medizingeschichte, Moderator Tobias Wiese und die Experten Jürgen Scheller (Leiter des Instituts für Biochemie und Molekularbiologie) und Beryl Schwarz-Herzke vom Institut für Anatomie.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

An sich war die Idee gut: Das Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universitäts-Klinik (UKD) hatte eingeladen, sich gemeinsam die Verkündung der diesjährigen Medizin-Nobelpreisträger anzuschauen. Im kleinen Hörsaal der Pathologie auf dem Uniklinik-Campus sollte das Geschehen aus dem Internet auf die große Leinwand projiziert werden, für Erklärung und Diskussion waren zwei Experten geladen.