Fotos Umfrage: Uni-Neulinge verraten warum sie in Düsseldorf studieren
Am Montag begrüßte Direktor Michael Piper die Erstsemester der Heinrich-Heine-Universität. Der RP verrieten die Uni-Neulinge, warum sie ausgerechnet in Düsseldorf studieren. Für ihr BWL-Studium ist Domenika Lebedeva aus Riga in Lettland extra nach Düsseldorf gezogen. Denn die Qualität der Lehre habe sich sogar bis in ihr Heimatland herumgesprochen. Anpassungsprobleme habe sie keine gehabt, sie spricht perfekt Deutsch. "Die Deutschen sind freundlich und hilfsbereit", freut sich die 20-Jährige. Außerdem findet sie es spannend, dass sie hier in einer Modestadt lebt. "Dafür interessiere ich mich sehr."
Am ersten Tag des Semesters war Julius Wimmer noch nicht ganz angekommen im Studentenleben: "Ich bin etwas orientierungslos - habe mich bisher nicht viel informiert", verriet der angehende Geschichts- und Philosphiestudent aus Itter. Nur flüchtig habe der 21-Jährige darüber nachgedacht, zum Studieren Düsseldorf zu verlassen. "Aber hier habe ich meine Freunde, meine Beziehung und meinen Sportverein."
Diana Tuppak hat ihren Bachelor in politischer Kommunikation in Dresden gemacht und möchte jetzt in Düsseldorf den Master draufsetzten. "Der Studiengang ist angenehm klein und hat ein tolles Konzept", findet die 23-Jährige. Vor allem dessen Interdisziplinarität und der enge Bezug zur Praxis war für sie ein Grund, die HHU anderen Hochschulen vorzuziehen. Auch die in Düsseldorf ansässigen Agenturen waren ausschlagebend.
Trotz "mittelmäßigem Abi" hat es Björn Buschhoff aus Hovestadt bei Soest in den begehrten BWL-Studiengang geschafft. Am Ende hatte er auch noch die Wahl zwischen Köln und Bochum, aber sich schließlich für Düsseldorf entschieden. "Es ist eine tolle Stadt", sagt der 19-Jährige. Davon hat er sich bereits überzeugt, noch bevor das erste Semester richtig losgehen konnte: "Die Altstadt ist sehr schön."
Zwei Punkte waren für Elisabeth Boves entscheidend, ihr Bachelor-Studium der Biologie an der Düsseldorfer Hochschule zu beginnen. "Sie ist sehr zentral gelegen und hat einen ausgezeichneten Ruf", sagt die 20-Jährige. Derzeit wohnt sie noch in Krefeld und will erst mal von ihrem Elternhaus pendeln, bis sie eine vernünftige Wohnung in der Uni-Stadt gefunden hat. "Das ist ja schließlich auch eine Frage des Geldes."