In diesem Rahmen sprach auch Rolf Schrömgens, Gründer des Unternehmens Trivago. Moderator Jürgen Wiebicke ging es vor allem um die Frage, warum sich Schrömgens für Düsseldorf als Standort seines Unternehmens entschieden hat. Schrömgens zählte mehrere positive Eigenschaften der Landeshauptstadt auf.

Zum einen schätze er die gute Infrastruktur. Zudem hält er Düsseldorf für das größte Einzugsgebiet der Technologiebranche. Den Nutzern ist Trivago als Plattform bekannt, die Urlaubern einen guten und schnellen Vergleich von Hotels ermöglicht. Schrömgens selbst sieht es eher als Technologieunternehmen. Mittlerweile umfasst es 1250 Mitarbeiter.

80 Prozent seiner Mitarbeiter kommen nicht aus Düsseldorf, sondern aus der ganzen Welt. Sobald Schrömgens eine Bewerbung vorliegt, überzeugt er seine Interessenten von der Schönheit Düsseldorfs. "Viele Bewerber aus dem Ausland sehen Deutschland mittlerweile als Option", sagt der Firmengründer und weist auf die schwierige politische Lage in den USA hin. Dies steigert die Attraktivität des deutschen Arbeitsmarktes und sei daher auch eine Chance.

Von der Wissensregion Düsseldorf erwartet Schrömgens zukünftig eine bessere Kommunikation. Er würde gerne mit der Heinrich-Heine-Universität und der Fachhochschule Düsseldorf zusammenarbeiten und sich austauschen. "Nähe ist schon nicht zu unterschätzen", sagt er abschließend.