Grand Départ 2017 Polizei und Stadt ziehen positive Bilanz

Düsseldorf · Mehr als eine Million Fans haben den Auftakt der Tour de France in Düsseldorf verfolgt. Die Stadt freut sich über ein gelungenes Sportfest mit toller Stimmung an der Strecke. Auch die Polizei spricht von einem reibungslosen Ablauf.

Tour de France 2019: Skurrile Kostüme, Motiv-Wagen und Picknick - die schönsten Fan-Bilder von der Tour-Strecke
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Kostüme, Motiv-Wagen und Picknick - die schönsten Fan-Bilder von der Tour-Strecke

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Foto: AFP/MARCO BERTORELLO

In Düsseldorf feierten rund 700.000 bis 800.000 Zuschauer die 196 angetretenen Fahrer bei der 2. Etappe der Frankreich-Rundfahrt. Am verregneten Samstagnachmittag verfolgten bereits etwa 500.000 Fans die erste Etappe — das spektakuläre Einzelzeitfahren.

"Düsseldorf hat sich als gute Gastgeberin und begeisterte Veranstalterin präsentiert", lautete das Fazit von Oberbürgermeister Thomas Geisel. "Wie die Bürgerinnen und Bürger mit den Gästen aus dem In- und Ausland dem Regen getrotzt und ein Fest des Radsports gefeiert haben, war grandios. Da wurde jeder Fahrer begeistert angefeuert."

Tour de France 2017: Bilder vom Start der 2. Etappe in Düsseldorf
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Start der 2. Etappe ab Kilometer 0 in Pempelfort

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Auch die Polizei ist mit dem Ablauf der Großveranstaltung zufrieden. "Ich freue mich, dass der Auftakt der Tour de France in Düsseldorf aus polizeilicher Sicht so ruhig verlaufen ist", sagte Polizeipräsident Norbert Wesseler. "Die Zuschauerinnen und Zuschauer entlang der Strecke feierten die Fahrer und konnten dies auch in jeder Hinsicht sicher genießen. Dafür haben auch die mehreren Tausend Beamtinnen und Beamten, darunter auch Kolleginnen und Kollegen aus Frankreich und Belgien, gesorgt."

Von Donnerstag bis Sonntag setzte das Polizeipräsidium Düsseldorf mehrere tausend Beamte für die beiden ersten Etappen der Tour de France sowie für die Veranstaltungen rund um das Tourgeschehen ein.

Mehrere Personen, bei denen es sich um so genannte Gefährder handelt, wurden im Lauf der letzten Tage mit freiheitsentziehenden Maßnahmen belegt, teilte die Polizei mit. Die Personen befinden sich mittlerweile wieder auf freiem Fuß.

Das Sicherheitskonzept sei auch außerhalb der Stadtgrenzen Düsseldorfs problemlos aufgegangen. Bis zur belgischen Grenze habe es keine nennenswerten Störungen der Tour gegeben.

(mro)
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