Grand Départ im TV Bilder von Düsseldorf im Nebel gehen um die Welt

Düsseldorf · Man kann alles planen - bis auf das Wetter. Auf den Fernsehbildern vom Tour-de-France-Start, die in 190 Ländern ausgestrahlt werden, wird Düsseldorf vom regnerischen Wetter vernebelt. Sympathisch wirkt die Stadt auf den TV-Bildern dennoch.

So sieht Düsseldorf auf den TV-Bildern in der ARD aus.

So sieht Düsseldorf auf den TV-Bildern in der ARD aus.

Foto: Screenshot ARD

"Düsseldorf wäre richtig schön, wenn man es sehen könnte. Wirklich!", möchte man den TV-Zuschauern in aller Welt zurufen. Auf den Fernsehbildern, die in 190 Länder übertragen werden, ist von der Stadt nicht viel zu sehen - jedenfalls nicht bei den Luftaufnahmen, die Düsseldorf eigentlich in seiner ganzen Schönheit zeigen sollten. Die diesige Wetterlage lässt das TV-Bild verschwimmen, die markanten Gebäude der Stadt lassen sich nur erahnen.

Deutsche Zuschauer werden von der ARD immerhin auf die schönsten und touristisch interessantesten Stellen am Rande der Strecke hingewiesen: die Königsallee, Oberkassel, der Blick von die Knie-Brücke über den Medienhafen - alle bei Sonnenschein noch deutlich schöner.

Was das Wetter nicht vernebeln kann: Die Stimmung am Streckenrand ist gut, die meisten Zuschauer sind (trotz des Regens!) gut gelaunt und verbreiten Begeisterung für das Radsport-Event.

(jco)
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