Düsseldorf Toni-Turek-Denkmal wird wohl bei Weltmeister-Gala enthüllt

Düsseldorf · Das Denkmal für den Düsseldorfer Fußball-Weltmeister Toni Turek ist so gut wie fertig – und die Enthüllung könnte spektakulär werden. Wie man hört, planen die Initiatoren eine Feier rund um den 31. Mai, also den Tag, an dem der DFB in einer Gala in Düsseldorf seine Fußball-Weltmeister von 54, 74 und 90 feiern und möglichst viele Fußball-Legenden versammeln will. Dadurch wäre die Chance groß, dass viele berühmte Weggefährten und Anhänger des Torwarts bei der Enthüllung des Denkmals dabei sind.

Das Denkmal für den Düsseldorfer Fußball-Weltmeister Toni Turek ist so gut wie fertig — und die Enthüllung könnte spektakulär werden. Wie man hört, planen die Initiatoren eine Feier rund um den 31. Mai, also den Tag, an dem der DFB in einer Gala in Düsseldorf seine Fußball-Weltmeister von 54, 74 und 90 feiern und möglichst viele Fußball-Legenden versammeln will. Dadurch wäre die Chance groß, dass viele berühmte Weggefährten und Anhänger des Torwarts bei der Enthüllung des Denkmals dabei sind.

Ob der Wunschtermin klappt, ist noch nicht klar. Für Dienstag haben die Organisatoren um Initiator Björn Borgerding zu einer Pressekonferenz in die Kunstgießerei Kayser im Medienhafen eingeladen und wollen Details bekanntgeben.

Der Entwurf des Künstlers Till Hausmann hatte in der Auswahl durch Fans, Verein und Familie am Ende das Rennen gemacht. Das Denkmal soll 4,50 Meter hoch sein, es wiegt 1350 Kilogramm und wird in Bronze gegossen. Aufgestellt werden soll es auf der Ebene vor dem Tulip Inn-Hotel, auf die Besucher der Arena gelangen, wenn sie die Bahn verlassen haben und die Treppen nach oben gegangen sind. Das Monument hat rund 30 000 Euro gekostet, die von gut 250 Personen, Institutionen und Firmen innerhalb weniger Monate gespendet worden waren. Eigentlich war eine Einweihung am 4. Juli geplant, dem 60. Jahrestag des "Wunders von Bern" — nun deutet einiges auf einen früheren Termin hin.

Mit der "Gala der Weltmeister" will der DFB einen Tag vor dem Testspiel gegen Kamerun in Mönchengladbach an glorreiche Momente der eigenen WM-Geschichte erinnern — und die heutige Auswahl auf das Turnier in Brasilien einstimmen. Dass die Gala ausgerechnet in Düsseldorf ausgerichtet werden soll, war eine Idee von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, der wie auch Stellvertreter und Ex-Fortuna-Präsident Peter Frymuth aus Düsseldorf kommt.

(arl)
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