Rath Tierheim feiert Tag der offenen Tür

Düsseldorf · 441 Hunde, 699 Katzen, 226 Kaninchen und 243 andere Tiere, etwa Meerschweinchen und Vögel – so viele Tiere hat das Düsseldorfer Tierheim in diesem Jahr bereits aufgenommen. Wieviel Arbeit dahinter steckt und wie es Hund, Katze und Maus in der Unterkunft auf Zeit ergeht, konnten Besucher am Samstag beim Tag der offenen Tür erfahren. Mehr als Tausend Besucher kamen dazu in das Heim nach Rath.

 Rollstuhlhund Chandas zeigte beim Tag der offenen Tür des Tierheims sein Können.

Rollstuhlhund Chandas zeigte beim Tag der offenen Tür des Tierheims sein Können.

Foto: Christoph Goettert

441 Hunde, 699 Katzen, 226 Kaninchen und 243 andere Tiere, etwa Meerschweinchen und Vögel — so viele Tiere hat das Düsseldorfer Tierheim in diesem Jahr bereits aufgenommen. Wieviel Arbeit dahinter steckt und wie es Hund, Katze und Maus in der Unterkunft auf Zeit ergeht, konnten Besucher am Samstag beim Tag der offenen Tür erfahren. Mehr als Tausend Besucher kamen dazu in das Heim nach Rath.

"Wir wollen die Menschen mit dieser Veranstaltung auch für unsere Arbeit begeistern und sie motivieren, sich zu engagieren. Sei es als Mitglied des Vereins oder als Helfer im Tierheim", sagt Monika Piasetzky, Vorsitzende des Tierschutzvereins Düsseldorf, der Träger des Tierheims ist. Und dazu hatten sich Verein und Tierheim einiges an Programmpunkten einfallen lassen: So zeigten etwa ausgebildete Rollstuhlhunde ihr Können, für die Kinder gab es einen Schminkstand, und zu essen gab es erstmals ausschließlich vegetarisches Essen vom Reibekuchen bis zum veganen Hamburger aus Tofu. Durch den Tag führte dabei Claudia Ludwig, langjährige Moderatorin der WDR-Sendung "Tiere suchen ein Zuhause".

Viele Besucher kamen aber auch, um sich die Tiere des Heims anzuschauen, wie etwa Renate Mittelstaedt: "Wir sind auf der Suche nach einer neuen Katze. Ich würde immer nur ein Tier aus dem Heim adoptieren", sagt sie. Mitnehmen konnten Besucher die Tiere aber noch nicht. Auf diese Weise wollte das Tierheim "Spontankäufe" vermeiden. Interessierte konnten sich aber vormerken lassen und können ab heute Tiere adoptieren.

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