Tausendfüßler: Abriss ist ausgeschrieben

Der damals noch zuständige Bau- und Verkehrsminster Harry K. Voigtsberger (SPD) hat Anfang Juni die Hochstraße Tausendfüßler als so sanierungsbedürftig eingestuft, dass mit der Sanierung der Charakter, der sie als Denkmal auszeichnet, nicht mehr erhalten bleiben kann. Damit war – mit einem Jahr Verzögerung – der Weg für die städtischen Pläne frei, die Hochstraße abzureißen und die frei werdende Fläche neu zu gestalten. Vorgesehen sind eine Platanenallee vom Dreischeibenhaus bis zur Johanneskirche sowie Neubauten am Rande des Gustaf-Gründgens-Platzes vor dem Schauspielhaus.

Der damals noch zuständige Bau- und Verkehrsminster Harry K. Voigtsberger (SPD) hat Anfang Juni die Hochstraße Tausendfüßler als so sanierungsbedürftig eingestuft, dass mit der Sanierung der Charakter, der sie als Denkmal auszeichnet, nicht mehr erhalten bleiben kann. Damit war — mit einem Jahr Verzögerung — der Weg für die städtischen Pläne frei, die Hochstraße abzureißen und die frei werdende Fläche neu zu gestalten. Vorgesehen sind eine Platanenallee vom Dreischeibenhaus bis zur Johanneskirche sowie Neubauten am Rande des Gustaf-Gründgens-Platzes vor dem Schauspielhaus.

Derzeit läuft die Ausschreibung für den Abriss der Hochstraße, der Auftrag soll bis Ende November dieses Jahres vergeben werden. Ende Januar 2013 soll das letzte Auto über den Tausendfüßler fahren, anschließend beginnen die Vorarbeiten für den Abriss.

Die Abbrucharbeiten sollen nach Karneval Ende Februar starten und schwerpunktmäßig an den Wochenenden erfolgen, um den Verkehrsfluss nicht zu sehr zu belasten. Bis Juni 2013 soll der Abriss abgeschlossen sein. Anschließend wird der Tunnel, der den Tausendfüßler ersetzt, gebaut. Er soll im Herbst 2015 fertig sein.

(RP)
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