Kommentar Stümperei muss ein Ende haben

In jüngster Zeit hat die Kritik an der Stadt-Marketingtochter DMT zugenommen. Ihre Neuausrichtung und ein neues Marketingprofil für Düsseldorf sind überfällig. Dennoch ist die Kritik an der DMT-Chefin wohlfeil, denn mindestens zur Hälfte trifft der Vorwurf der Stümperei - über die Jahre betrachtet -Stadtspitze und Politiker selbst.

So ist die DMT für den weihnachtlichen Schwabenmarkt auf dem Schadowplatz und das "lachende D" verprügelt worden, dabei hat sie beides nicht angestrebt, sondern musste es umsetzen. Am Markenprozess waren alle Parteien und externe Experten beteiligt. Übrigens auch der Chef der Wirtschaftsförderung, der sich gerade klammheimlich aus der DMT-Geschäftsführung verabschiedet hat. U.-J. Ruhnau

(RP)
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