Studierende bleiben draußen

Gerne wird im Rathaus darüber gesprochen, wie wichtig es ist, die Fachkräfte von morgen schon heute an sich zu binden. Doch wie soll das klappen, wenn die meisten Studierenden nach den Vorlesungen und Seminaren wieder ihre Heimreise antreten?

In der Stadt der Luxuswohnbauprojekte gibt es einfach keinen Platz mehr für Studierende. Natürlich kann die Stadt nicht allen mehr als 50.000 Studierenden eine preisgünstige Wohnung stellen. Enger und verbindlicher zum Beispiel mit dem Studierendenwerk zusammenzuarbeiten, wäre aber ein guter Anfang. Doch auch die jungen Leute sollten sich kompromissbereit zeigen: Es kann und muss nicht immer eine Wohnung in einem angesagten Stadtteil wie Flingern oder Bilk sein. semiha.uenlue

@rheinische-post.de

(RP)
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