Heinrich Heine Consulting Studenten gründen Unternehmensberatung

Die erste Unternehmensberatung von Studenten der Heinrich-Heine-Universität nimmt ihre Arbeit auf. Ihr Ziel: Sie beraten Unternehmen nach den neusten Erkenntnissen der Wissenschaft und erhalten im Gegenzug praktische Erfahrungen, Praktikumsstellen und Jobkontakte.

 Unter Studenten vermutet die Uni München Islamisten.

Unter Studenten vermutet die Uni München Islamisten.

Foto: ddp

Heinrich Heine Consulting (HHC) wurde im September gegründet. Das 30-köpfige Team ist bunt gemischt und besteht aus Studenten der verschiedensten Fachbereiche. Neben BWL- und Jurastudenten machen Geisteswissenschaftler, Mediziner und Studenten der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen mit.

Studenten mit abgeschlossener Berufsausbildung, wissenschaftliche Mitarbeiter, Diplomanden und Doktoranden arbeiten bei HHC zusammen. Auf diese Weise werden Kompetenzen mit "jugendlichem Eifer" vereint und es entstehen spannende Denkansätze. Unterstützt werden die Studenten durch die Professoren.

Die regelmäßige Schulung der Mitglieder von HHC ist obligatorisch und reicht von Kursen in Office-Programme über rhetorische Seminare bis hin zu Vorträgen durch Persönlichkeiten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Durch praxisnahe Fallbeispiele und die Teilnahme an internen Projekten lernen die Mitglieder, Unternehmen professionell zu beraten.

Das Leistungsspektrum von HHC unterscheidet sich nicht sehr von dem großer Unternehmensberatungen. Besonders in den Feldern Personal, Marketing, Controlling und Finanzwirtschaft, Organisation und Prozessmanagement sowie dem Gründungsmanagement liegen die Stärken der studentischen Beratung. Ein Unterschied zeigt sich allerdings am Ende des Projektes, mit dem Eingang der Rechnung. Der Tagessatz der Studenten ist deutlich niedriger. Somit ist die Kooperation gerade für kleine und mittelständische Unternehmen attraktiv.

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