Marie-Agnes Strack-Zimmermann in der Bütt „Mich interessiert es einen Driss, wer unter mir Minister iss“
Aachen/Düsseldorf · Bei der Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst an Außenministerin Annalena Baerbock ging die Düsseldorfer Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann in die Bütt und nahm toxische Männlichkeit in der Politik in den Fokus. Ihre Rede im Wortlaut.
Mit wild hochtoupierten Haaren und schwarzem Umhang präsentierte sich die FDP-Sicherheitspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann bei der Verleihung des „Ordens wider den tierischen Ernst“ an Außenministerin Annalena Baerbock als Königin, die sich die Männer vorknöpft. Hier ihre Rede im Wortlaut:

Marie-Agnes Strack-Zimmermanns Karriere in Fotos
Spieglein, Spieglein in der Hand, Wer ist die Schönste im ganzen Land?
Frau Vorsitzende, Ihr seid die Schönste hier,
doch Flintentine – ach nee, Pistolenboris – auf der harten Höh’
ist noch 1000 mal schöner als Ihr.

So war die Verleihung des Ordens wider den tierischen Ernst in Aachen
Ach Spieglein,mich interessiert es einen Driss
wer unter mir Minister iss.
Als Mensch, als Frau, als Silberrücken,
konnt‘ ich schon Düsseldorf entzücken.
Von Kopf bis Fuß ganz formidabel, ohne Zweifel ministrabel.
In jeder Talkshow ein Gewinn weil ich die Allergeilste bin.
Publikum singt: Layla.
Wer stört mich da so laut und wild
beim Zwiegespräch mit meinem Bild?
Und dann auch noch nach Laylas Noten?
Wurden die nicht längst verboten?
Ach, jetzt versteh ich den Krawall,
In Aachen tobt der Karneval.
Musik Vür sönd va Oche
Ich komme heut’ als Königin,
weil ich derzeit böse bin,
Böse auf der Zwergen Schar,
die toxisch‘ Männlichkeit gebar.
Ihr kennt die Zwerge, die ich meine,
mit ihrem Ego nah der Beine.
Manche dieser Zwergenfritzen
seh‘ ich in diesem Saale sitzen.
Musik Droben aufm Berg
Da gibts den Bergzwerg, der in Bayern wacht,
das Zerrbild tumber Manneskraft, sucht täglich für sich neue Themen,
oszilliert stets in Extremen.
Erst wurden Rentner unverzagt
von der Parkbank weggejagt,
dabei akribisch kontrolliert,
wer sich zuhause amüsiert.
Und wer am Tag nicht weggezerrt,
wurd’ des nachts gleich eingesperrt.
Er trug die Maske auch allein,
heuchelt für den schönen Schein.
Und die mit ihm so schlimm regierten
bei Maskendeals fett abkassierten.
Jetzt dreht er 180 Grad
und findet alle Masken fad.
Ein Schelm, der denkt, dass Masken nur man braucht
wenn ein Amigo sie verkauft.
Musik: wer soll das bezahlen
Jetzt muss er zittern vor der Wahl,
dass nicht auch so ein Kabal
erwidert jene Niedertracht,
die er einst Armin hat erbracht.
Musik: Echte Fründe stonn zusammen
Von Bayern schnell ins Sauerland
zum Flugzwerg aus dem Mittelstand.
Den wollte zweimal keiner haben,
weil er nur schwerlich zu ertragen.
Noch so ein alter, weißer Mann,
Der glaubt, dass er es besser kann.
Die Sitten, so moniert er voller Trauer,sind nicht mehr wie bei Adenauer.
Nach außen bürgerlicher Schein,
im Herzen aber voll gemein.
Wer vor Krieg geflohen ist,
verhöhnt er als Sozialtourist.
Heißt ein Junge Ali und nicht Sascha,
beschimpft er ihn als Grundschulpascha
und alle Klimaaktivisten
sind für ihn nur Terroristen.
Doch treibt‘s ein Naziprinz zu wild,
Wird der Flugzwerg plötzlich mild.
Beherzt er auf die Schwachen drischt,
weil er gern im Trüben fischt.
Grad die, die christlich selbst sich wähnen,
sollten sich für ihn was schämen.
Musik: Wahnsinn (Hölle, Hölle, Hölle)
Nun weiß ein jedes Frauenzimmer,
and‘re Zwerge sind noch schlimmer.
Weitet man den Blick global,
wird mancher Zwerg ganz asozial.
Der Wodkazwerg scheint zu vereinen
was Männer toxisch lässt erscheinen.
Er wurd’ darüber Kriegsverbrecher;
ein klarer Fall für’n Schierlingsbecher.
Bei ihm ging’s auch mal harmlos loss,
halb nackig auf ’nem hohen Ross.
Manch’ Zwerg grüßt gerne by the pussy,
stiert nach der Bunga-Bunga-Tussi.
Doch zeigt die Tussi sich mit Zöpfen
lässt der Mullah-Zwerg sie köpfen.
Bleibt trotzdem sie Allah gewogen
wird sie vom Xi-Zwerg umerzogen.
In Budapest wird ausprobiert,
wie man den Rechtsstaat demontiert
und besond‘re Quelle von Verdruss
domiziliert am Bosporus.
Musik: Heute fährt die 18 bis nach Istanbul
Die, die so huren, stehlen, töten,
tragen alle unten Klöten.
Kein Weib, das halbwegs talentiert,
hat jemals sich so aufgeführt.
Es gäb‘ wohl wen‘ger Barbarei
wär‘n die Throne zwergenfrei.
Musik: Denn wir sind kölsche Mädcher
Doch bei allem Schimpfgetöse,
es sind nicht alle Zwerge böse.
Der Klabauterzwerg ist stets maskiert
wenn Harvard-Studien er zitiert.
Der Kanzlerzwerg führt die Regie;
das geht trotz schwerer Amnesie.
Und der Zwerg, der Bücher schrieb fürs Kind,
lernt grad, was Insolvenzen sind.
Musik: Täterää, der Puff iss pleite
Das sind jetzt die neuen Freier
in meinem ersten flotten Dreier.
Wer hätt‘ noch vor der Wahl gedacht,
dass so‘n Schweinkram Freude macht.
Den linken Zwergen muss man gönnen,
dass sie das eine besser können.
Erst habe ich mich kurz geziert,
doch schon bald wurd‘ ungeniert
diskret gestöhnet im Terzett
beim Bohren an dem dicken Brett.
Musik: Alles für die Katz
Tabulos ha‘m wir uns benommen
und sind bekifft bald drauf gekommen:
Ein jedes Thema wird bestiegen
und jeder darf mal oben liegen.
Jetzt wird alles raus – geblasen
Der Porschezwerg darf weiterrasen.
Und ein frivoler Doppelwumms
gehört in jeden guten Bums.
So treiben wir‘s im Haushaltsloch,
die Ekstase kommt wohl noch.
Doch wenn man auf das Trio blickt
ist noch nicht klar, wer wen hier …
am meisten leiden kann.
Musik: Es endet immer mit Sauerei


