Eigentlich war es beschlossene Sache: Im Juni hatte der Jugendhilfeausschuss entschieden, dass die katholische Kindertagesstätte St. Maria vom Frieden an der Dreherstraße nach zehn Jahren der Ungewissheit für Eltern und Kinder einen Neubau erhalten soll, da das alte Gebäude marode ist. Von der Stadt kommen 1,25 Millionen Euro als Investitionszuschuss, die Gesamtsumme ist etwa doppelt so hoch. Der Träger, die Kirchengemeinde St. Margareta, will 150.000 Euro übernehmen, der Rest soll nach Möglichkeit über Bundes- und Landesmittel zusammenkommen. Infolge der Maßnahme werden zwei Gruppen mit 40 neuen Plätzen – davon zwölf für Kinder unter drei und 28 für Kinder über drei Jahren – geschaffen. So weit, so gut.