Stau-Analyse Düsseldorfer verlieren 108 Stunden pro Jahr im Stadtverkehr

Exklusiv | Düsseldorf · Düsseldorfer Autofahrer mussten 2019 mehr Zeit mitbringen. Dies besagt eine Auswertung des Kartierungsspezialisten TomTom, deren Düsseldorfer Ergebnisse unserer Redaktion vorab vorliegen. TomTom sieht einen Zusammenhang zu den umstrittenen Umweltspuren.

 Autofahrer müssen in Düsseldorf viel Zeit mitbringen, hier ein Stau auf der Kölner Landstraße in Wersten.

Autofahrer müssen in Düsseldorf viel Zeit mitbringen, hier ein Stau auf der Kölner Landstraße in Wersten.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Die Staus im Düsseldorfer Straßenverkehr haben im vergangenen Jahr zugenommen – und die Analysten des Daten-Anbieters TomTom machen dafür auch die Umweltspuren verantwortlich. Das sogenannte Stau-Niveau in Düsseldorf betrug den Messungen von TomTom zufolge im Jahr 2019 24 Prozent und hat sich damit im Vergleich zu 2018 um drei Prozentpunkte erhöht. Die Zahl bedeutet, dass Fahrten im Durchschnitt 24 Prozent länger dauern als bei einer staufreien Strecke. Düsseldorfer Pendler verlieren demnach 108 Stunden pro Jahr durch Stau und Verkehr. Die Ergebnisse für Düsseldorf liegen unserer Redaktion exklusiv vorab vor.