Flehe Volleyballer eilen von Sieg zu Sieg
Flehe · Tusas B- und A-Jugend-Volleyballer sind in der noch jungen Saison ungeschlagen und rangieren jeweils auf dem zweiten Tabellenplatz ihrer Bezirksligen. Am Wochenende siegte die jüngere Mannschaft gegen Mülfort-Bell mit 2:1. Die A-Jugend hatte beim 2:0 gegen Neuss keine Probleme.
Thomas Rauh kann zufrieden sein und er ist es auch. Der Abteilungsleiter der Volleyballjugend bei der TuSa Düsseldorf kann entspannt auf die Entwicklung seiner männlichen Jugendmannschaften blicken. Sowohl die B- als auch die A-Jugend sind in der noch jungen Saison ungeschlagen und rangieren jeweils auf den zweiten Tabellenplätzen ihrer Bezirksligen. Am Wochenende siegte die jüngere Mannschaft gegen den TV Mülfort-Bell mit 2:1. Die A-Jugend hatte beim 2:0 gegen die DJK Rheinkraft Neuss keine Probleme.
"Es ist schwer vorherzusagen, wo wir in dieser Saison landen werden", sagte Rauh, der die Konkurrenz nur schwer einschätzen kann. Seine Mannschaften spielen Jahr für Jahr gegen andere Gegner, von denen er nur wenige kennt. Und doch läuft es bei der Volleyball-Abteilung der TuSa so richtig rund. Gerade ist die mehr als ein Jahr ungeschlagene A-Jugend fast geschlossen in den Seniorenbereich aufgerückt. So sieht gelungene Nachwuchsarbeit aus.
Und auch die neuen Hoffnungsträger für die Zukunft versprechen eine erfolgreiche Saison abzuliefern. Insgesamt umfassen die Kader beider Mannschaften 18 Spieler. 13 Talente sind nach Aussage des Trainers richtig gut. Fünf Spieler, die noch nicht so lange dabei sind, sollen schrittweise an das spielerische Niveau der Mannschaft herangeführt werden. "Wir achten im Training ganz besonders auf gute Technikschulung", erklärte Rauh. "Mir ist wichtig, dass meine Spieler vor der Ballannahme wissen, wo sie den Ball hinspielen wollen und dass der Ball dann auch dort ankommt."
Das gelingt vielen seiner Talente schon herausragend. Einige wenige befinden sich schon jetzt im A-Jugend-Alter und dürfen auch nur bei der A-Mannschaft auflaufen. Der Großteil des Kaders ist allerdings für beide Jugendteams spielberechtigt. So gehört es bei der TuSa zum Regelfall, dass sich 15-jährige B-Jugendliche an der Seite von 19-Jährigen in Reihen der A-Jugend-Bezirksliga messen.
"Unser Verein hat eigentlich keine große Volleyball-Tradition", sagte Rauh, der aber auch darauf verweist, dass in Düsseldorf keine große Konkurrenz mehr besteht. "Viele Vereine schaffen es nicht mehr, in der Jugendarbeit gute Erfolge zu erzielen. Wir glänzen dort jetzt und es ist doch toll, wenn die Seniorenabteilung von bestens ausgebildeten Talenten aus der eigenen Jugend profitiert." Rauh selbst ist auch mit 47 Jahren bei den Herren aktiv. In der vergangenen Saison hat seine Mannschaft den Aufstieg in die Bezirksliga geschafft. So lange Rauh noch in Reihen der Herren spielt, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Mitspieler der Zukunft unter seiner Führung herangewachsen sind. Die Zukunft der Volleyball-Abteilung der TuSa sieht rosig aus.
