Düsseldorfer Jugendrat tagt Stadt plant Basketballkörbe auf dem Parkplatz am Piels Loch

Düsseldorf · Gleich zwei Urdenbacher Themen stehen für den am Donnerstagabend, 18. November, tagenden Jugendrat auf der Tagesordnung. Per Anfrage erkundigt sich das Jugendratsmitglied Sebastian Schumann, ob es eine Möglichkeit gibt, eine kleine Skaterrampenanlage neben dem Bolzplatz auf dem Parkplatz Piels Loch zu bauen.

Der sprichwörtliche Lack am Bolzplatz auf dem Parkplatz Piels Loch ist ab.

Foto: Andrea Röhrig

In Richtung Wohnbebauung gibt es eine kleine Freifläche, wo das möglich wäre.

Als Begründung heißt es, dass das Sportangebot auf dem vorhandenen Bolzplatz von vielen Nutzern als relativ begrenzt angesehen werde. Da direkt daneben eine freie, ungenutzte Fläche vorzufinden sei, wäre die Idee, dort so eine Skateranlage zu errichten, wie es sie an der Wasserskianlage in Langenfeld gibt. Zugleich möchte das Jugendratsmitglied von der Verwaltung wissen, wie hoch die Kosten für solche eine Rampenanlage wären.

In der jüngsten Sitzung der Bezirksvertretung 9 hatte die Verwaltung auf Anfrage der Grünen mitgeteilt, dass sie plant, auf dem Bolzplatz „Piels Loch“ am Baumberger Weg auf jeden Fall schon mal ein weiteres Angebot für Basketball zu schaffen, dort wird ein neuer Basketballkorb am Ballfangzaun angebracht. Die Umsetzung ist bis zum Sommer vorgesehen.

Als Antrag formulierte Sebastian Schumann für die Sitzung des Jugendrates zudem die Bitte, Baumpflanzungen in der Parkanlage zwischen Plochinger Straße und Göppinger Straße möglich zu machen, wenn diese der Verwaltung sinnvoll erscheinen. Dabei geht es um die nordwestliche Ecke des Grünanlagenabschnittes: westlich der Plochinger Straße, östlich der Göppinger Straße und südlich der  Kammerrathsfeldstraße.

Als Begründung führt das Jugendratsmitglied an, dass in der Parkanlage in den vergangenen Jahren immer weitere Bäume aufgrund von Schäden gefällt worden sein. „Es wäre somit angemessen, im Gebiet neue zu pflanzen.“ Aus Sicht von Sebastian Schumann würde sich das Gebiet westlich beziehungsweise nördlich des untergeordneten Pfades eignen, da dort Freiflächen zu finden seien, die nicht Teil der Wildwiese seien, aber trotzdem zur Grünfläche gehörten.

Die gute Nutzung des untergeordneten Pfades stünde einer Neupflanzung nicht im Wege: Der Durchgang von der Parkanlage zwischen der Kammerrathsfeldstraße 60 und 64 zum Josef-Kürten-Platz ist auf dem Privatgrundstück Kammerrathsfeldstraße 64 vor etwa zwei  mit einem Zaun versehen worden.