Schule Deckenfest an der Wichernschule

Unterbach · Die Stadt erweitert und modernisiert den Schulstandort in Unterbach für 7,1 Millionen Euro.

 Endlich: Der Richtkranz wird hochgezogen.

Endlich: Der Richtkranz wird hochgezogen.

Foto: Landeshauptstadt Düsseldorf/Michael Gstettenbauer

Die Gebäude an der Wichernschule in Unterbach nehmen durch umfassende Modernisierungs- und Erweiterungsmaßnahmen zusehends Gestalt an. Der Grundstein wurde bereits Anfang 2017 gelegt und ein Jahr später der „Anbau Nord“ mit vier OGS-Räumen errichtet. Nun konnte Oberbürgermeister Thomas Geisel gemeinsam mit Stadtdirektor und Schuldezernent Burkhard Hintzsche sowie Schulleiterin Kirstin Fust-Sticherling und IPM-Geschäftsführer Heinrich Labbert mit dem Deckenfest die Fertigstellung des Rohbaus an der Brorsstraße 5 feiern.

Die Schule wurde im Bestand saniert und um zwei zusätzliche Baukörper erweitert, unter anderem für den OGS-Bereich, für Mehrzweckräume sowie für eine Küche mit Mensa. Nach nur fünfmonatiger Rohbauzeit ist der Bau der neuen Gebäude abgeschlossen und mit der letzten Decke das Dach gerichtet. Es werden nun der Innenausbau und die Neugestaltung des Schulhofes folgen. Der im Rohbau fertiggestellte Baukörper „Anbau Süd“, der weitere Klassen- und Differenzierungsräume sowie die Mensa beherbergt, soll noch in diesem Jahr zu den Sommerferien übergeben werden.

 „Die Landeshauptstadt vergrößert und modernisiert die Wichernschule für 7,1 Millionen Euro. Damit verbessern wir nicht nur das Platzangebot für die 214 Schüler, sondern schaffen auch eine optimale Lern- und Lehratmosphäre“, sagt Geisel. Hintzsche ergänzte: „Vom Abschluss der Arbeiten am Anbau  und der Übergabe an die Schule im April 2018 sind gerade mal acht Monate vergangen. Der gesamte Neubau wurde barrierefrei konzipiert und das Raumkonzept auf den Montessori-Schwerpunkt der Wichernschule abgestimmt.“

Durch die Positionierung der Erweiterungsbauten bilden Alt- und Neubaubereiche des Schulstandortes ein Ensemble. Sie werden über eine neue, zentrale Rampe mit seitlich angeordnetem Fußgängerweg in dem ansteigenden Gelände erschlossen. Der Schulhof umfasst zwei höhenversetzte Ebenen, die ebenfalls neu gestaltet werden. Vom Schulhof aus sind die einzelnen Gebäudeteile und Nutzungszonen über bestehende und neu angelegte Eingangsbereiche zu erreichen. Eine Besonderheit bildet der Mensa-Trakt, der über einen eigenen Sozialbereich verfügt. Die Neubauten schließen an die bestehenden Gebäudestrukturen an, sodass ein direkter Durchgang zwischen den Gebäudeteilen ermöglicht wird.

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