Nach Anschlag in Düsseldorf Bahnhofsbrandstifter soll in der Psychiatrie bleiben

Düsseldorf · Nach dem gescheiterten Brandanschlag auf eine Bahnhofsboutique will die Staatsanwaltschaft den mutmaßlichen Täter jetzt dauerhaft in eine geschlossene Klinik einweisen lassen. Ein Gutachter hält ihn für gemeingefährlich.

 Der Tatort im Hauptbahnhof am 31. Juli 2020

Der Tatort im Hauptbahnhof am 31. Juli 2020

Foto: dpa/Marcel Kusch

Als Racheakt stufen die Ermittler einen Brandanschlag mit Spiritus auf eine Boutique im Hauptbahnhof vor rund drei Monaten ein. Als Tatverdächtiger war anderthalb Wochen nach der gescheiterten Brandstiftung ein 53-Jähriger festgesetzt worden.