Bezirkspolitik in Düsseldorf Theodorstraße soll belebt werden

Rath · Ein weiteres Thema der Sondersitzung ist die Versorgung von Sparkassenkunden.

 Acht Standorte fährt die Sparkasse mit dieser Mobilen Filiale an. Mörsenbroich soll aber nicht dazukommen.

Acht Standorte fährt die Sparkasse mit dieser Mobilen Filiale an. Mörsenbroich soll aber nicht dazukommen.

Foto: Stadtsparkasse/Stadtsparkasse/katthagen heike

Am Dienstag, 18. Februar, trifft sich die Bezirksvertretung 6 (Rath, Unterrath, Lichtenbroich und Mörsenbroich) zu einer Sondersitzung. Diese beginnt um 17 Uhr in der Bezirksverwaltungsstelle in der Münsterstraße 519. Die Sitzung ist öffentlich. Die Unterlagen können vorab online eingesehen werden unter www.duesseldorf.de/Medienportal/sitzungen.

Was steht unter anderem auf der Tagesordnung?

1. Die Flächennutzungsplanänderung und ein Bebauungsplan für das Gebiet rund um die Theodorstraße

2. Eine Information der Verwaltung zu einer Mobilen Filiale der Stadtsparkasse in Mörsenbroich

3. Der Masterplan „Energieeffiziente und historische Straßenbeleuchtung“

Warum sind die Themen wichtig für die Bürger?

1. Im Juni fand ein Workshop zur Entwicklung einer neuen Perspektive für eine lebendige Theodorstraße statt. Daran beteiligten sich Unternehmen, Politiker, Planungsexperten und Bürger. Neben der Stärkung des Gewerbestandortes wurden ergänzende Nutzungen wie beispielsweise zusätzliche gastronomische Angebote, Dienstleistungen und Freizeitnutzungen gewünscht. Mit der Flächennutzungsplanänderung soll diese angestrebte Nutzungsmischung vorbereitet werden.

2. Die Bezirksvertretung 6 möchte die Versorgungssituation für Sparkassenkunden in Mörsenbroich deutlich verbessern. Sie hat deshalb die Sparkasse aufgefordert, eine neue Filiale einzurichten und falls dafür keine geeigneten Räume gefunden werden, zumindest den Einsatz einer Mobilen Filiale zu planen. Die Sparkasse teilt jetzt mit, dass der Einsatz der Mobilen Filiale in Mörsenbroich nicht geplant sei. Sie ist auf der Suche nach einem geeigneten Standort für den Aufbau eines Geldautomaten. Bislang wurde dieser allerdings nicht gefunden.

3. Die Verwaltung hat den Gaslaternenbestand in der Stadt mithilfe von Experten prüfen und bewerten lassen. Das Ergebnis ist, dass fast 10.000 der bestehenden 14.000 Leuchten erhalten bleiben könnten. Den Politikern wird nun vorgestellt, in welchen Quartieren es weiterhin Gasbeleuchtung geben könnte und wie diese Bewertungen zustande kamen. Die Mitglieder der Bezirksvertretung werden zu dem Thema nur angehört. Endgültig entscheiden wird der Rat über die Vorlage am 26. März. Dann wird er auch über die Bereitstellung der erforderlichen Mittel für die Ertüchtigung der Düsseldorfer Straßenbeleuchtung in einer Gesamthöhe von 156,5 Millionen Euro für die Jahre 2021 bis 2035 abstimmen.

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