Düsseldorf-Süd SFD muss an die Leistungsgrenze gehen

Düsseldorf-Süd · Kreisliga A: SFD-Trainer Trainer Conny Eickels hofft, dass sein Team am vorigen Spieltag Selbstvertrauen getankt hat.

 Für Mohamed Quaaka und sein Team vom FC Maroc wäre alles andere als ein Sieg eine große Überraschung.

Für Mohamed Quaaka und sein Team vom FC Maroc wäre alles andere als ein Sieg eine große Überraschung.

Foto: günter von ameln

Die Partie des TSV Urdenbach gegen den SSV Erkrath wird am Sonntag bereits um 14.45 Uhr angepfiffen. Alle anderen Begegnungen beginnen um 15 Uhr.

FC Maroc-SFD (Platzanlage Karl-Hohmann-Straße) Tabellenführer FC Maroc geht als klarer Favorit in die Begegnung gegen den punktlosen Tabellenletzten SFD. Alles andere als ein deutlicher Erfolg der Gastgeber wäre eine Überraschung. Damit könnte der FC Maroc seine Tordifferenz (+21) weiter verbessern.

Personell haben die Hausherren keine Probleme. Die Niederheider wollen an ihre gute kämpferische Leistung aus der Partie gegen den TSV Urdenbach (0:2) anknüpfen und dem Kontrahenten so lange wie möglich Paroli bieten. Das hat dem Team von Trainer Conny Eickels Selbstvertrauen gegeben. Der Coach des SFD überlegt, ob er einige torgefährliche Akteure des FC in Manndeckung nehmen soll. Seiner Meinung nach muss sein Team an seine Leistungsgrenze gehen, wenn es sich achtbar aus der Affäre ziehen will.

TSV Urdenbach-SSV Erkrath (Platzanlage Woermannstraße) Die Erkrather (7.) sind ein unbequemer Gegner. Sie spielen aus einer dicht gestaffelten Abwehr. Mit langen Bällen auf ihre Angreifer wollen sie zum Erfolg kommen. Darauf wird TSV-Coach Frank Lippold sein Team einstellen. Das Lazarett des TSV lichtet sich langsam. Carsten Dellwisch, Severin Schipp und Marvin Borchers stehen wieder zur Verfügung. Stammkeeper Thomas Sabel dagegen ist im Urlaub. Er wird durch Tim Schwarz, Torwart der Zweiten, vertreten. Fraglich ist noch der Einsatz von Karsten Pochopien und Sascha Niebel. Der TSV (2.) ist noch ohne Niederlage und will dies auch nach der Partie gegen die Erkrather sein.

FC Kosova-Rhenania Hochdahl (Platzanlage am Wald in Hassels) Personell hat Kosova keine Sorgen. Die Mannschaft muss aber von Beginn an konzentriert zu Werke gehen. Im Vergleich zur vergangenen Saison hat Kosova Probleme in der Chancenverwertung. Schon einige Punkte wurden dadurch unnötig liegengelassen. Die Hochdahler sind schwer einzuschätzen. Nach einigen guten Spielen müssen sie stets wieder Rückschläge hinnehmen. Zurzeit befindet sich das Team wieder im Aufwind und hat sich von Rang sieben auf den vierten Platz vorgearbeitet. Pressesprecher Arben Nuha ist fest davon überzeugt, dass der FC Kosova, wenn die Einstellung der Akteure stimmt, sich drei Punkte gegen Hochdahl sichern kann. In der vergangenen Saison gab es einen Sieg und eine Niederlage gegen die Hochdahler.

Wersten 04-TV Grafenberg (Platzanlage Scheideweg) Der Werstener Coach Ali Glubisz hofft, dass gegen den Aufsteiger aus Grafenberg Jens Weihrauch nach seiner Operation wieder einsatzfähig sein wird. Er soll der Abwehr der Hausherren mehr Sicherheit geben. Welche Formation der Platzherren auflaufen wird, entscheidet sich kurzfristig. Die Grafenberger sind ein unbequemer Gegner, auch wenn sie Tabellenvorletzter sind. Sie haben einige erfahrene Akteure in ihren Reihen. Die Gastgeber werden ihren Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Zugang Torben Jakobeit ist sicherlich eine Verstärkung für die Werstener. Wenn er seinen konditionellen Rückstand aufgeholt hat, kann er nach Meinung des Werstener Trainers noch sehr wertvoll für das junge Team werden. Ziel der Platzherren ist es, drei Punkte zu holen.

TSV Eller 04 II-SG Benrath/Hassels SG-Trainer Rene Merken muss in dieser Partie auf Matthias Symalla und Andre Küster verzichten. Daher sollen zwei Spieler aus den Alten Herren den Kader der SG aufstocken. Die SG (8.) geht gegen die Elleraner (13.) als Favorit in die Begegnung. Ziel der SG ist daher, drei Punkte mit nach Hassels zu nehmen und damit den Platz im Mittelfeld zu festigen.

(ko-)
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