Mobilität in Düsseldorf Bürger weisen auf Hindernisse hin

Düsseldorf · Die Bezirkspolitikerin Diana Gesemann hat Bürger zu einem Rundgang durch Rath eingeladen. Sie konnten dabei auf Barrieren und problematische Stellen im Straßenverkehr hinweisen.

Am Rundgang zur Barrierefreiheit in Rath nahmen unter anderem teil (v.l.): Rudi Lungauer, Alfred Pütz, Diana Gesemann und Sanna Meinke.

Am Rundgang zur Barrierefreiheit in Rath nahmen unter anderem teil (v.l.): Rudi Lungauer, Alfred Pütz, Diana Gesemann und Sanna Meinke.

Foto: Julia Brabeck

Alfred Pütz hat es satt, im Stadtteil Rath dauernd an Grenzen zu stoßen. Das sind in seinem Fall zu hohe Bordsteine, die mit einem Rollator nicht ohne Probleme oder Umwege bewältigt werden können. Er hat sich deshalb an die Politik gewandt, und Diana Gesemann (SPD), Mitglied in der Bezirksvertretung 6, hat das Thema Barrierefreiheit aufgegriffen. Sie hat nun Bürger und Betroffene zu einem Rundgang durch Rath eingeladen, um sich zeigen zu lassen, welche Stellen problematisch sind.

irW„ dins aj ltcnhgieie aell ußrg,eFnäg reab esdei urppGe its sher eognrteeh dnu rmi awr sbglina nhict wute,bss ovr eenlchw cginherwetieSik baide eeiing e,hte“sn stga ensaemnG. sDsa dsa ahmTe ifeBetrerrriaehi dei hnecneMs ,btewge zegiet dei anzAlh onv drnu 51 e,orPsnen die ma Rdganung tim nzga inrnietdchsculehe Mtvinoeanito .lnienmteha btreNro eoaZklni awet awr asl rteeVetrr esd isnedartenrBthee dieba und weis mmier dwieer auf tpcoemrsielbha enltelS h.in aDuz tögreh leeibspisseeiw ein rgeßor kfiseraentB na irene wnaHuads na dre Saertß thRrae uz,egeKrw erd gtu 30 etntZieemr in edn rnuamßSreat inehin atrg. i„Bdenl udn äSietgchebethneitr nenezubt tmi mrieh scgktnoLa ekHsuntaan las ltkteai w.tegieeL ieD falnue nnda ggnee ohscl eni endHnirsi,“ agts Zo.nkliae

Sanan eiknMe dreiumew tis auf dne hlsRlluto aeiegewnsn ndu irctthsee na rnugzuenKe irmem rewdei an hheno er.edBintons eW„nn chi nnda ufa den esbkennegta gadewR wseacu,hie emmok hic ni nlkotfKi imt aRra,enhfrd die ildeer oft eienk üRitckshc e.em“nhn eosnesdrB ecäfhgrilh eewdr ,se nnew edi lRread ebrsteroevewnie gngee eid rchthgnraFuti ahfnre reüw.dn cr„uDh chosel sieiHrdnnes bni hci onhc rhniebret,de sal chi hdrcu iemne eBneinhgurd nihnoeh cnosh i.b“n

iudR rLneuagu eeridmwu rrteäg shci ebrü ureAhaotr,f dei gweeaFharrd a.zkupner Or„ed ies ckoelbrein end g,Gwhee sssdao die eFrgnugßä ufa dne gFerhwdara ehauswecni m,üsnse dun sad üftrh uz leheignäcfhr Saetuitonn,“i egtnärz lchMeai eaurn.dK Er sti rfü ide PDS diMlteig ni erd rtgsBrvinerezetuk 2 nFgi,(lrne ats)üellsD dnu ath aesgiemnm tim ensrie nlieKglo Zoar brbBoet am daRgnnug .noiemetlgenm Wri„ llweon e,enhs ewi das gnmoanenme rwid ndu sda adnn ni eursnen tetildeSatn weee.rihlnod retefBonef hnbea efhncai nniee znga nndaree Blcik uaf ads ecGehhs“e,n sgat Bo.bbter

saD egztie hisc frü aniaD msenGnea uzm leesiiBp cuha na eeirn ugmßeengapFlrä ma tlraH.ezmypleüs dnrateWe rtleEn tmi dnweraeiKgn enseht rtod lgurheicwnei auf emd .ewdRag Als„ relrmano nuregFägß susm anm hnaiefc ,knedbene dass eradne rmreVeehhrsnekelti cehafin eienn rneaend aflzPadrbte .aheb“

Sei hmöcet unn auenhs,c na ehcnlew Sntelel es hlmciög ts,i mti leinnek, neehcnaif tMtnlie eseomnlellrbPt uz n.rfcstneähe aDs netnkö selbiesewipsei durhc asd ftuenAsell onv rdarrFädsannhet ges,ehnech dmtai na ensaemLntnaret enelgasnsshoce edRrä nihct ermh end güiBeesrrtg gin.ennee Enperestndceh lrsgVähcoe nleols ndna breü eid srvrgreznkteeBtiu na ide rgVnwaleut tecgeithr re.dwen s„E olsl icsilßhhecl apSß ehmnca, im littSdate uz ußF utewsreng uz ,seni“ gast esmnanG.e ieS aknn cihs tgu ln,trsevelo hlsceo Räduenngg fneueztzos.rt