Hotels in Düsseldorf Das Van-der-Valk-Hotel baut an

Düsseldorf · Ein neuer Wellnessbereich mit Schwimmbad soll noch mehr Touristen anlocken. Im Konferenzsektor ist das Hotel bereits sehr gut aufgestellt.

 Der Anbau soll in Holzbauweise errichtet werden. In ihm wird ein neuer Wellnessbereich untergebracht.

Der Anbau soll in Holzbauweise errichtet werden. In ihm wird ein neuer Wellnessbereich untergebracht.

Foto: Van der Valk Düsseldorf

Es ist ein klares Bekenntnis für den Standort Düsseldorf, das Adriaan van der Valk abgibt: „Wir wollen hierbleiben, beruflich und privat.“ Der Niederländer ist seit 2010 der Hoteldirektor des Airporthotels Van der Valk an der Straße Am Hülserhof mit Blick auf den Dome an der Theodorstraße. 196 Zimmer, elf Suiten und 16 Tagungsräume zwischen 40 und 580 Quadratmetern, eine Bar und das Restaurant Zizou gehören zum vor zwölf Jahren eröffneten Haus, das nun einen Anbau für einen größeren Wellnessbereich mit einem 90 Quadratmeter großem Schwimmbad erhalten soll. „Im Markt für Geschäftsreisende in NRW sind wir gut angekommen. Wir gehören in NRW zu den Top-Veranstaltungsorten“, sagt van der Valk. Bei Urlaubern gebe es auch noch Möglichkeiten, den Hotelaufenthalt noch attraktiver zu gestalten, und dabei soll der neue Wellnessbereich helfen.

Im rückwärtigen Bereich des Hotels soll ein dreigeschossiges Gebäude in Holz- und Beton-Bauweise entstehen. Dieses soll mit einer Verbindungsbrücke an das dritte Obergeschoss des Hotels angebunden werden. Das Flachdach wird extensiv begrünt und erhält eine Photovoltaikanlage. „Wir sind ein Familienunternehmen und haben immer die nachfolgende Generation im Blick. Deshalb setzen wir auch Nachhaltigkeit“, sagt Adrian van der Valk. Er gehört zur vierten Generation der niederländischen Hotel-Dynastie, die mehr als 100 Hotels weltweit betreibt.

Dem Bauantrag wurde bereits zugestimmt. Nächstes Jahr soll Baubeginn sein. Einen genauen Termin und die Höhe der Baukosten will van der Valk aber noch nicht nennen. „Das ist zurzeit zum Beispiel bei den steigenden Energie- und Materialpreisen schwer einschätzbar.“ Fest steht auch noch nicht, ob der neue Wellnessbereich später auch von Personen, die nicht Hotelgäste sind, genutzt werden kann. „Dafür müssen wir erst einmal testen, wie hoch die Auslastung durch unsere Gäste sein wird.“

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