Hier hat er seine Kunst mehrfach präsentiert: "Der Galerist Klaus-Peter Pfeifer ist ein musischer Mensch. Die Wellenlänge stimmt." Andererseits schätzt dieser die künstlerischen Ansätze von Robert Butzelar: "Er ist ein unermüdlicher Chronist, der in seinen Bildern und Objekten viel Autobiografisches preisgibt." In der Ausstellung spürt der Maler der Poesie nach, die sich in und hinter den Dingen offenbart. So sind im Galerie-Fenster Mosaikskulpturen zu sehen. Auf eigens erstellte Keramik aufgebracht erzählen sie unter anderem Geschichten von Fundstücken - Dosenblechen oder Kieselsteinen - am Rhein. "Bienenhotel" oder "Raketenmann" nennt der Künstler die Arbeiten und zeigt auch den "Bonner Bär", angelehnt an die Zeit, als die Stadt am Rhein noch Goldbären-Hauptstadt war. Die klein- und großformatigen Bilder, Aquarell oder Acryl auf Leinwand, widmen sich der Landschaft und den Dingen, die sich in der Natur abspielen - Tieren, Wohnwagen, einem Sportplatz im Wald oder Maulwurfshügeln. Denn Robert Butzelar - Studium Grafik-Design und Malerei in Düsseldorf und Florenz - malt gern in der Natur, lässt seine Bilder gemäß der französischen Plein-Air-Malerei im Freien entstehen und sich dabei auch nicht von schlechten Wetterverhältnissen abschrecken. Seine Vorstellungen gibt er gern an die Jugend weiter, aktuell bei einem Projekt in Brandenburg. Pfeifer schließt sich dem Thema Vorlieben an und erinnert an die Möglichkeit, als "Augenschmaus" einen Ausstellungsbesuch mit einem mediterranen Snack bei dem Café "Einfach Damos" nur 100 Meter von der Galerie entfernt, zu genießen.

Ausstellung Bis 24. August. Montag bis Freitag 10 bis 18 Uhr. HWL Galerie und Edition. Düsselthaler Straße 8.