Verkehrschaos in Düsseldorf-Oberbilk? Stadt saniert und sperrt die Kölner Straße
Düsseldorf · Autofahrer sollten sich darauf einstellen, dass die Stadt ab Montag die Kölner Straße von der Ellerstraße zum Oberbilker Markt von 7 Uhr bis 17 Uhr sperrt. Die Sanierung der Fußgängerüberwege soll vier Tage dauern.
Nach rund einem Jahr werden die Baken auf der Kölner Straße verschwinden. Wie die Stadt am Donnerstag mitteilte, werden ab Montag, 3. April, bis einschließlich Donnerstag, 6. April, die Fußgängerüberwege im Bereich des gepflasterten Mittelstreifens saniert. Allerdings könnte es für den Verkehr während der Arbeiten zu gravierenden Beeinträchtigungen kommen. Denn die Kölner Straße wird zwischen Ellerstraße und Oberbilker Markt jeweils von 7 Uhr bis 17 Uhr in Fahrtrichtung Oberbilker Markt gesperrt. Die Gegenrichtung wird als Einbahnstraße ausgeschildert.
Die Kölner Straße gehört zu den wichtigsten Verkehrsachsen in Oberbilk. Seit rund einem Jahr schon stehen aber an verschiedenen Stellen Baken auf der Straße, mit denen in der Fahrbahnmitte einzelne Schäden im Pflasterstreifen beziehungsweise auf den Plattenflächen gesichert werden. Laut Stadt befand und befindet sich die Kölner Straße trotz der Baken insgesamt jedoch in einem verkehrssicheren Zustand. „Sie wird – wie alle öffentlichen Verkehrsflächen – regelmäßig von geschultem Personal kontrolliert, um Schäden zu erkennen und gegebenenfalls erforderliche Instandsetzungen zur Gewährleistung eines verkehrssichren Zustands einleiten zu können“, sagte ein Stadtsprecher bereist im Januar.
Damals sagte er auch, dass die Schäden „zeitnah“ repariert werden sollen. Nun ist es soweit, eine Umleitung über die Ellerstraße wird ausgeschildert. Da die Arbeiten witterungsabhängig sind, kann es zu Verschiebungen im Bauablauf kommen. Dass bis zum Start der Sanierung ein Jahr vergehen musste, erklärt der Sprecher auch: „Aufgrund einer Vielzahl von Schäden im gesamten Stadtgebiet muss die Abarbeitung priorisiert werden. Dadurch kann sich die Instandsetzung einzelner Schäden, bei denen es sich – wie in der Kölner Straße – nicht um Gefahrenstellen handelt, verzögern.“
