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Niederkassel Buslinie 833 fährt Umleitung

Niederkassel · Das absolute Halteverbot auf der Kanalstraße sorgte für Unruhe.

Gut eine Woche lang war das Parken auf beiden Seiten der Kanalstraße nicht mehr erlaubt. In kurzen Abständen war ein absolutes Haltverbots-Schild nach dem anderen bis zur Straße Am Deich aufgestellt worden. Einige Niederkasseler befürchteten schon, dass die Verbotsschilder auf den nahen Abriss der St. Annakirche weisen könnten. Das wäre allerdings zu diesem Zeitpunkt ein Unding. Inzwischen ist die Angelegenheit aber geklärt, hat die Verwaltung das Parken auf einem Teil der Kanalstraße, zwischen der Einfahrt zum St. Anna-Kirchplatz und der Straße Am Deich wieder freigegeben.

Die Anwohner hatten nämlich gegen das umfassende Parkverbot protestiert. Dass auf beiden Seiten der Kanalstraße ein absolutes Halteverbot eingerichtet wurde, sei eine Unverschämtheit", hatte eine Anwohnerin, die ihren Namen nicht in der Zeitung lesen will, bemerkt. Jetzt sei sie froh, dass das Verbot gelockert wurde, denn in Alt-Niederkassel gebe so gut wie keine öffentlichen Parkplätze.

Das noch bestehende absolute Halteverbot gilt jetzt nur noch im Kreuzungsbereich Niederkasseler- und Kanalstraße. Es wurde wegen der Kanalbauarbeiten im Schnittpunkt Niederkasseler-, Oberkasseler- Quirinstraße eingerichtet. Denn dort ist für Autofahrer kein Durchkommen mehr. Voraussichtlich bis zum 30. Juni werden alle mit der Einschränkung zurechtkommen müssen. Betroffen sind auch die Busse der Linie 833, die eine Umleitung fahren müssen. Sie greift im Knotenpunkt Niederkasseler-, Kanalstraße. Dort biegen die Busse links in die Kanalstraße ab. Damit das gelingt, darf im Kreuzungsbereich nicht geparkt werden. Über die Habsburgerstraße fährt der Bus dann zum Kaiser-Friedrich-Ring und weiter zu Luegallee. Die Haltestellen "Johannsen-" und "Sigmaringenstraße" entfallen. Die Rheinbahn empfiehlt, die Haltestellen "Kanalstraße" und "Barbarossaplatz" zu nutzen.

Seit Januar 2017 ist die Quirinstraße im Abschnitt Comenius-/Niederkasseler Straße wegen Kanalbauarbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt. Das sorgt bei den Anwohnern, die an der Umleitungsstrecke wohnen, stets für Ärger. Genervt vom zunehmenden Verkehr auf ihren Straßen kritisieren sie vor allem die lange Bauphase.

(RP)
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