Urdenbach Nächstes Erntedankfest geplant

Urdenbach · Der Vorstand des Allgemeinen Bürgerverein Urdenbach (ABVU) blickt auf ein erfolgreiches Wochenende zurück. Das Sicherheitskonzept hat sich bewährt. Platzerweiterung im nächsten Jahr?

 Nach dem Fest ist vor dem Fest: ABVU-Vorsitzender Arnold Sevenich (l.) und sein Stellvertreter Torsten Winter freuen sich über ein gelungenes Erntedankfest am vergangenen Wochenende und blicken schon auf die nächste Veranstaltung im kommenden Jahr.

Nach dem Fest ist vor dem Fest: ABVU-Vorsitzender Arnold Sevenich (l.) und sein Stellvertreter Torsten Winter freuen sich über ein gelungenes Erntedankfest am vergangenen Wochenende und blicken schon auf die nächste Veranstaltung im kommenden Jahr.

Foto: Olaf Staschik

Nach dem Fest ist vor dem Fest. Denn kaum hat der Allgemeine Bürgerverein Urdenbach (ABVU) erfolgreich das Erntedankfest abgeschlossen, geht der Blick schon ins nächste Jahr. Das Zelt ist bereits bestellt, der Vertrag mit den Schaustellern abgeschlossen, und auch die Kapellen, die Samstag und Montag im Festzelt spielen, stehen schon fest.

 Nach dem Fest ist vor dem Fest: ABVU-Vorsitzender Arnold Sevenich (l.) und sein Stellvertreter Torsten Winter freuen sich über ein gelungenes Erntedankfest am vergangenen Wochenende und blicken schon auf die nächste Veranstaltung im kommenden Jahr.

Nach dem Fest ist vor dem Fest: ABVU-Vorsitzender Arnold Sevenich (l.) und sein Stellvertreter Torsten Winter freuen sich über ein gelungenes Erntedankfest am vergangenen Wochenende und blicken schon auf die nächste Veranstaltung im kommenden Jahr.

Foto: Olaf Staschik

ABVU-Vorsitzender Arnold Sevenich und sein Stellvertreter Torsten Winter lehnen sich zufrieden zurück. Auch die 81. Auflage des Urdenbacher Erntedankfests war ein voller Erfolg. Nicht nur das Wetter spielte mit, und die Urdenbacher – ob im oder am Zug – waren begeistert.

Die Stimmung auf dem Festplatz und im Zelt war hervorragend. Nicht ohne Stolz berichtet Festorganisator Pierre Schönen, dass das neue Sicherheitskonzept voll aufgegangen sei. So habe der Verein in diesem Jahr erstmals ein Glasverbot erlassen. "Das hat wunderbar geklappt", sagt Arnold Sevenich. Alle hätten Verständnis gehabt. Dabei habe der Verein nur Plakate aufgestellt. "Mitgebracht, nicht nachgedacht" steht darauf in großen Lettern und kleingeschrieben darunter: "Sie betreten das Veranstaltungsgelände. Das Mitbringen von Glas und Getränken jeder Art ist verboten". Außerdem, so Schönen, habe der Sicherheitsdienst freundlich die Besucher, die Flaschen in der Hand gehabt hätten, auf das Verbot aufmerksam gemacht. Für die Organisatoren steht fest, dass es auch 2014 ein Glasverbot geben wird. Großes Lob geht seitens des ABVU an die Polizei und den städtischen OSD, die an allen Feiertagen präsent waren. "Es war eine gute Zusammenarbeit mit den Ämtern", sagt Sevenich.

Auch das Konzept mit den Dixie-Toiletten ist aufgegangen. "Es hat so gut wie keine Wildpinkler gegeben", sagt Torsten Winter. Denn der Verein hat sich die Toilettenfrage einiges kosten lassen. "Wir sparen nicht an den Klos", erklärt Winter. 25 Toilettenhäuschen hat der Verein entlang des Zugwegs und auf dem Platz aufstellen lassen. Dafür hat er rund 2500 Euro zahlen müssen. Eine Investition, die sich gelohnt hat, sagen die Organisatoren einstimmig.

Doch einen kleinen Wermutstropfen gab es bei dem viertägigen Fest dennoch. "Der Verkauf der Buttons ist stark zurückgegangen", sagt Sevenich. Er kann nicht verstehen, dass viele Besucher nicht bereit gewesen seien, zwei Euro als Obolus zu bezahlen, um den tollen Zug zu sehen. Das sei doch ein Solidaritätsbeitrag. Außerdem finanziere der Verein damit schon Ausgaben für nächstes Jahr. Seit zehn Jahren gibt es den Button. Jedes Jahr mit einem unterschiedlichen Bild. Motive von Künstlern, die sie unentgeltlich zur Verfügung gestellt haben. "Ich habe keine Erklärung, warum der Verkauf so schlecht lief", sagt Sevenich enttäuscht.

Doch schon blicken er und seine Kollegen optimistisch nach vorne. "Nächstes Jahr müssen wir stärker die Werbetrommel rühren", meinen sie. Auch überlegen sie, falls Geld vorhanden ist, einen neuen Ständebaum zu bauen. An ihm sind Schilder aller teilnehmenden Gruppen angebracht. Und an dem Baum ist kein Platz mehr. Zumal es immer mehr Gruppen gebe, erklärt Sevenich. Und auch der Platz am Piels Loch soll verschönert werden. "Wir denken darüber nach, ihn eventuell ein wenig zu vergrößern", sagt der ABVU-Chef. Aber das müsse noch geprüft werden.

(RP)
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