Party Stahlwerk feiert 25-jähriges Bestehen mit Party

Lierenfeld · Zahlreiche Weggefährten und Freunde kamen zur großen Jubiläumsfete. Dabei wurden Erinnerungen wach.

  René Le Riche, Peter Preuss, Stefan Prill und Rainer Gossmann (v.l.) feiern ausgelassen.

 René Le Riche, Peter Preuss, Stefan Prill und Rainer Gossmann (v.l.) feiern ausgelassen.

Foto: Hans-Juergen Bauer (hjba)

Wenn ein stadtbekannter Düsseldorfer zum Geburtstag einlädt, dann kommen sie alle: Junge und Alte, Feinschmecker und Rockfans. Stefan Prill feierte mit seinem Stahlwerk am vergangenen Samstag 25. Geburtstag, und viele Weggefährten waren nach Lierenfeld gekommen, die sonst nicht soviel mit dem Stadtteil zu tun haben – außer wenn es eine Veranstaltung im Stahlwerk gibt.

Heute ist das Stahlwerk eine Begegnungsstätte aller Art und weit über den Stadtteil hinaus bekannt. Stahlwerk-Inhaber Rainer Gossmann kommt gerne zum Gänseessen, besucht aber darüber hinaus ebenso gerne das Streetfood-Festival. Und Guildo Horn habe er mehrfach im Stahlwerk gesehen. Dass er auch DEG-Partys besucht, ist für den ehemaligen Eishockeyspieler und DEB-Präsidenten ohnehin Ehrensache. Das gilt auch für seinen Sohn Carsten, ebenfalls Ex-DEG-Torhüter und Prinz Karneval in der vergangenen Session.

Bevor die Party mit der Band „Björn Again“ mit großer Abba-Show begann, ließen die zahlreichen Gäste und Freunde die vergangenen 25 Jahre Revue passieren. Ihren 40. Geburtstag feierten hier gemeinsam Dirk Angerhausen, Fraktionsvorsitzender der CDU in der Bezirksvertretung 9, Stefan Prill und Stefan Sporken (von den Düsseldorf Rams). Das ist auch schon mehr als zehn Jahre her. Prill und Angerhausen kennen sich aber schon viel länger, gingen sie doch beide aufs Benrather Schloss-Gymnasium. „Ich war in der A, Stefan in der C“, erinnert sich Dirk Angerhausen.

Moderator René Le Riche war seit den Stahlwerk-Anfängen dabei, als er noch bei Antenne Düsseldorf arbeitete. Seitdem habe sich der Gebäudekomplex jedoch stark verändert. Le Riche kramt in seinen Erinnerungen: „Ich kann mich noch entsinnen, dass die Klo-Wagen draußen standen.“

Stefan Prill war sichtlich gerührt, dass so viele „besondere Menschen“ gekommen waren, um mit ihm zu feiern. Dazu zählte auch „Mambo Kurt“, der König der Heimorgel, der trotz vollen Terminkalenders angereist war und spielte, bis die Abba-Cover-Band ihren großen Auftritt hatte.

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