Für die Umgestaltung des Kaiserswerther Marktes soll unter Mitwirkung der Öffentlichkeit ein neues Konzept erarbeitet werden. Das ist notwendig, da sich die Rahmenbedingungen geändert haben. Dazu lädt die Stadtverwaltung für den 24. März zu einem Workshop ein und hat jetzt bereits die drei Umbauvarianten veröffentlicht, über die dann diskutiert werden sollen. Danach muss die Bezirksvertretung 5 einen neuen Grundsatzbeschluss fassen, wie die Planungen fortgesetzt werden sollen.
Variante 1: das ursprüngliche Konzept Dieses wurde vor sechs Jahren zusammen mit den Bürgern erarbeitet und im November 2016 beschlossen. Dabei wird das heutige Erscheinungsbild des Marktes beibehalten. Die Fahrbahn wird auf das Niveau der seitlichen Gehwege angehoben, während die Mittelinsel weiterhin erhöht ist. Die Parkplätze am Markt werden weitestgehend beibehalten. Die Kosten würden hierfür, ohne den Kanalausbau, rund 4,5 Millionen Euro betragen. Für dieses Konzept können keine Fördermittel beantragt werden. Die Bauzeit beträgt rund sechs Jahre. Davon entfallen 18 Monate auf die vorlaufenden archäologischen Grabungen, 18 Monate auf den Kanalbau, und 34 Monate würde der Umbau der Oberflächen dauern.