Kunst in Düsseldorf Kunstverein wählt ungewöhnliche Orte aus

Kaiserswerth · Leere Räume sollen für kreative Zwischennutzungen verwendet werden. Dadurch sollen junge Künstler eine Plattform erhalten. Startschuss ist in einer alten Jugendstilvilla, die erste Ausstellung kann wegen Corona jedoch nur online erlebt werden.

 Dagmar Böcker-Schüttken und Mara Sporn (v.l.) halten die alte Jugendstilvilla in Kaiserswerth für ideal, um sie zu einem Kunstraum zu machen.

Dagmar Böcker-Schüttken und Mara Sporn (v.l.) halten die alte Jugendstilvilla in Kaiserswerth für ideal, um sie zu einem Kunstraum zu machen.

Foto: Endermann, Andreas (end)

Es war Zufall, dass sich Kuratorin Mara Sporn und Dagmar Böcker-Schüttken von Böcker-Wohnimmobilien bei einer Veranstaltung im K21 kennenlernten. „Ich habe schon lange die Idee mit mir herumgetragen, jungen Künstlern außergewöhnliche Ausstellungsflächen zu eröffnen und ihnen damit mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen“, sagt Sporn. Sie konnte Dagmar Böcker-Schüttken direkt für diese Idee begeistern. „Das Kunstprojekt ist eine wunderbare Schnittstelle zwischen Kunst und Immobilien: Junge Künstler bekommen Raum zur kreativen Auseinandersetzung, und wir machen auf spannende Orte im Stadtbild aufmerksam“, sagt Böcker-Schüttken.