Verkehrssicherheit in Düsseldorf Kritik an der Kreuzung an der Kreuzbergstraße

Düsseldorf · Bereits in der Vergangenheit hat sich die Politik mit dem Bereich befasst. Damals ging es um die Einrichtung eines Zebrastreifens, diesmal um Stoppschilder.

Die Kaiserswerther Kreuzung Alte Landstraße/Kreuzbergstraße hat die die Mitarbeiter der Bezirksvertretung 5 (BV) schon mehrfach beschäftigt. „In letzter Zeit werden wieder vermehrt Anwohnerbeschwerden an die BV 5 herangetragen“, sagt Florian Hartmann (CDU), Mitglied in dem Gremium.

Häufig übersähen insbesondere von Westen (Arnheimer Straße) kommende ortsfremde Autofahrer das Stoppschild auf der Kreuzbergstraße, sodass gefährliche Situationen entstünden. Hartmann hat deshalb eine Anfrage an die Verwaltung gestellt, um zu erfahren, ob die Gefahrensituation bekannt ist und wie die Lage entschärft werden kann. Hartmann schlägt etwa die Anbringung eines weiteren Stoppschildes an der Kreuzbergstraße vor.

Die Verwaltung teilte daraufhin mit, dass ihr an diesem Knotenpunkt keine Gefahrensituation bekannt sei. Auch Hinweise der Polizei lägen ihr nicht vor. Die Verwaltung will aber dennoch tätig werden und kündigt an, sich einen Überblick über die Situation verschaffen zu wollen. „Auf Basis der vorhandenen Sichtverhältnisse, den vorhandenen Fußgängerüberwegen sowie der Linienbusführung der Buslinie 760 auf der Achse Kreuzbergerstraße wird die Verwaltung die bestehenden Vorfahrtsregelung in Abstimmung mit der Polizei überprüfen“, heißt es in der Antwort.

Weitere Schilder beziehungsweise Markierungen sieht die Verwaltung als nur eine Möglichkeit zur verbesserten Einhaltung der Verkehrsregeln. „Ein Verstoß gegen das vorgeschriebene Halten erfolgt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht aus Gründen der schlechten Erkennbarkeit“, schätzt die Verwaltung die Situation ein.

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