Kaiserswerth Kaiserswerther feiern Karnevalsauftakt

Kaiserswerth · Mit "Nun ihr Jecken, hoch die Tassen" begrüßt der Bezirksbürgermeister die Feierwilligen beim Empfang der BV 5.

 Beim Karnevalsempfang der BV 5 im Rathaus Kaiserswerth tanzte auch das Aqulia Danceteam.

Beim Karnevalsempfang der BV 5 im Rathaus Kaiserswerth tanzte auch das Aqulia Danceteam.

Foto: HJB

Bei so manchen Jeck hatte sich nah den Feiertagen ja noch keine Karnevalsstimmung eingestellt. Doch an diesem Wochenende ging es auch im Düsseldorfer Norden mit der fünften Jahreszeit los. Ein erstes Aufkommen der närrischen Stimmung war am Wochenende bereits in Kaiserswerth zu beobachten.

Mit Zeilen wie "Nun ihr Jecken, hoch die Tassen, woll'n wir's kräftig krachen lassen!", hieß Bezirksbürgermeister Stefan Golißa in seiner Begrüßungsrede am Samstagvormittag die Vereine des Düsseldorfer Nordens zum alljährlichen Neujahrsempfang im Rathaus am Kaiserswerther Markt willkommen. Kinderhoppeditz Jana Lehne eröffnete den Empfang nach dem Grußwort von Stefan Golißa mit ihrer diesjährigen Hoppeditz-Rede. Anwesend waren unter anderem Vertreter der Düsseldorfer Nordlichter, 11Pille, der Amazonencorps und des Jung-Vereins De lilla Engel. Mit guter Laune konnte so das neue Jahr auch karnevalistisch eingeläutet werden.

Magret Kleibrink von der KG Düsseldorfer Nordlichter war maßgeblich an der Organisation beteiligt, kein Wunder also, dass die Nordlichter besonders viel Programm beisteuerten. "Es gibt eine Tanznummer und einige weitere Überraschungen." Darunter war auch der Auftritt des letztjährigen "Burgherrn" des Vereins Heinz Gaul, der gesanglich begeistern konnte. Die Tanzeinlage des Aquila Danceteams unter der Leitung von Trainerin Silke Hester war eines der Highlights für alle Anwesenden. Pünktlich um 13 Uhr stand dann auch das Prinzenpaar der Landeshauptstadt vor der Tür und stattete den Vereinen den obligatorischen Besuch ab. Alles in allem also ein gelungener Auftakt zur anstehenden Karnevalszeit. Besonders freuen sich aber selbstverständlich alle, und besonders auch die kleinen Karnevalisten, auf den Rosenmontagszug in sechs Wochen.

(stt)
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